Maas macht Ansage an deutsche Touristen und die Urlaubsländer – Corona-Zahlen in den USA steigen wieder rasant

Die Covid-19-Pandemie hält die Welt weiterhin in Atem. Bereits mehr als 6,9 Millionen Menschen haben sich weltweit mit dem neuartigen Coronavirus infiziert – 184.629 davon in Deutschland. 400.000 Menschen sind bereits an Covid-19 gestorben. Alle Meldungen zur Corona-Krise aus Deutschland, Europa und der Welt finden Sie im News-Ticker von FOCUS Online.

Covid-19-News aus Deutschland und der Welt – die Topmeldungen: Bonner Virologe Streeck fordert Diskussion über Maskenpflicht (06.51 Uhr) +++ Bundesländer melden 335 neue Fälle – Zahl der aktiv Infizierten fällt deutlich unter 6000 (19.39 Uhr)

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Spanien: Regeln für das Leben in der "neuen Normalität" beschlossen

08.53 Uhr: Die linke Regierung des einstigen Corona-Hotspots Spanien hat die Regeln für das Leben in der sogenannten "neuen Normalität" beschlossen. Zu den wichtigsten Bestimmungen des am Dienstag bei einer Ministerratssitzung in Madrid ausgearbeiteten Dekrets gehört die unbefristete Beibehaltung der Schutzmasken-Pflicht. Demnach wird man in Spanien auch nach dem Ende des dreimonatigen Notstands am 21. Juni in geschlossenen Räumen und auch im Freien Maske tragen müssen, wenn ein Sicherheitsabstand von mindestens eineinhalb Metern nicht eingehalten werden kann. Bei Verstoß ist eine Geldstrafe von 100 Euro vorgesehen.

Auf die Frage, wie lange das neue Regelwerk gültig bleiben solle, sagte Gesundheitsminister Salvador Illa: "Bis wir das Virus endgültig besiegt haben." Nötig sei idealerweise ein Impfstoff oder ein wirksames Medikament gegen Covid-19, betonte er. Das Dekret wird nächste Woche dem Parlament in Madrid zur Debatte und Abstimmung vorgelegt werden. Die Billigung gilt nach Medienberichten vom Mittwoch als sicher. Die Minderheitsregierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez habe alle Beschlüsse mit den liberalen Ciudadanos und Regionalparteien abgestimmt, um sich die nötigen Ja-Stimmen zu sichern, hieß es.

Nach dem neuen Regelwerk müssen Seniorenheime einen Notfallplan für den Fall von Neuinfektionen erstellen. Transportgesellschaften müssen die Buchungsdaten mindestens vier Wochen speichern, damit mögliche Infektionsketten nachverfolgt werden können. Unternehmen sollen die Arbeit im Homeoffice fördern. Nach Ende des Alarmzustands am 21. Juni darf die Regierung die Bewegungsfreiheit der Bürger nicht mehr einschränken. Bis dahin dürfen die Spanier aber weiterhin ihre Region nicht verlassen.

Covid-19-Pandemie: Streeck kritisiert Lockdown und fordert Diskussion über Maskenpflicht

06.51 Uhr: Der Bonner Virologe Hendrick Streeck zieht den Nutzen der von der Bundesregierung angekündigten Corona-App in Zweifel. Sie käme "bisschen spät", sagte er in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", "zumal man nicht weiß, ob sie überhaupt etwas dazu beitragen kann, in Deutschland eine Pandemie zu kontrollieren".

Streeck regte auch eine Diskussion über die Maskenpflicht an. "Am Anfang der Pandemie wurde ja dezidiert gewarnt vor Masken. Die Gründe dafür gelten immer noch, auch wenn sie merkwürdigerweise keine Rolle mehr zu spielen scheinen. Die Leute knüllen die Masken in die Hosentasche, fassen sie ständig an und schnallen sie sich zwei Wochen lang immer wieder vor den Mund, wahrscheinlich ungewaschen. Das ist ein wunderbarer Nährboden für Bakterien und Pilze."

Auch den Nutzen der zahlreichen Corona-Tests stellte der Direktor des Instituts für Virologie der Universität Bonn angesichts der hohen Kosten infrage. "Je nach Labor kommen im besten Fall 59 Euro pro Test auf das Gesundheitssystem zu – bei 400.000 Stück pro Woche bedeutet es eine Stange Geld. Wenn dann noch systematisch gescreened werden soll, wird es noch mehr. Wenn wir nur 1 positives Ergebnis auf 100 Tests sehen, fragt sich ja, ob das noch lohnt." dpa/Federico Gambarini/dpabild Professor Hendrik Streeck, Direktor des Institut für Virologie an der Uniklinik in Bonn.

Mit Blick auf Schulen und Kitas erklärte der Professor, "Kinder sind nicht die großen Virenschleudern". Virologisch sei zur Frage der Öffnung alles gesagt. "Die Entscheidung muss nun politisch getroffen werden. Lehrer jedenfalls haben kein höheres Infektionsrisiko als andere Berufsgruppen, die in vergleichbarer Weise mit Menschen arbeiten."

Streeck kritisierte auch den deutschen Lockdown mit seinen gravierenden Folgen. Nach dem Verbot von Großveranstaltungen seien die Infektionszahlen bereits gesunken. "Die weiteren Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen hätte ich dann vom tatsächlichen Verlauf abhängig gemacht, auch um zu sehen, wie die einzelnen Beschränkungen wirken und ob zusätzliche Schritte wirklich nötig sind", sagte der Direktor des Instituts für Virologie der Universitätsklinik Bonn im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Stattdessen sei Deutschland "zu schnell in den Lockdown gegangen", weil neben der Sorge um die Kapazität der Krankenhäuser "ein gewisser Druck in der Öffentlichkeit" bestand. Komme es entgegen seiner Erwartung wieder zu einem großen Ausbruch, "wird man sich sicherlich hüten, wieder derart starke Maßnahmen zu ergreifen", sagte Streeck.

"Ich glaube auch weiterhin nicht, dass wir am Ende des Jahres in Deutschland mehr Todesfälle als in anderen Jahren gehabt haben werden", sagte der Mediziner und wies auf das Durchschnittsalter der Pandemietoten von 81 hin, das eher "oberhalb der durchschnittlichen Lebenserwartung" liege. Mancher, den Covid-19 in Deutschland verschone, sterbe stattdessen "an einem anderen Virus oder Bakterium".

Nach einer überstandenen Covid-19-Infektion geht Streeck von einer Immunität von bis zu zwei Jahren aus. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er, diesen Schluss legten Literaturauswertungen zu Coronaviren am Institut für Virologie der Universität Bonn nahe, das er leitet. Auch verschiedene Studien deuteten in diese Richtung. Gesichert erscheine eine Immunität "zumindest über die Zeit, die wir das Virus schon kennen". Danach werde man sich wohl wieder mit dem Virus anstecken können. "Allerdings wäre zu erwarten, dass der Verlauf dann milder ist", sagte der Professor.

Schlappe für Bolsonaro: Brasilien muss wieder Corona-Zahlen veröffentlichen

Mittwoch, 10. Juni, 06.08 Uhr: Einer Entscheidung des Obersten Gerichts folgend, gibt Brasiliens Regierung wieder die Zahlen der Corona-Fälle komplett und online preis. Auf der Website des Gesundheitsministeriums für Corona-Statistiken wurden am Dienstagabend (Ortszeit) sowohl die in den vorherigen 24 Stunden neu registrierten Zahlen von Infizierten und Todesopfern als auch die jeweiligen Gesamtzahlen bekanntgegeben, wie dies ein Richter am Montag verfügt hatte.   dpa/Marcello Casal Jr/Agencia Brazil/dpa „Brauchen keine Leute von außerhalb, die uns Tipps bei der Gesundheit hier geben“: Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro.

Seit dem Wochenende waren täglich nur noch die in den vorherigen 24 Stunden neu registrierten Zahlen veröffentlicht worden. Nachdem an mehreren Tagen hintereinander Negativ-Rekorde bei der Zahl der Corona-Toten registriert worden waren, hatte die Regierung schon in der vergangenen Woche begonnen, die Corona-Zahlen statt um 19 Uhr um 22 Uhr zu veröffentlichen. Damit kamen sie erst nach Ende der am meisten geschauten Nachrichtensendung des Landes. Gesundheitsexperten, Parlamentarier und Juristen kritisierten die Änderungen scharf.

Brasilien ist das von der Coronavirus-Pandemie am stärksten betroffene Land in Lateinamerika. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Dienstag sind 1272 weitere Patienten im Zusammenhang mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages gestorben. Die Zahl der Corona-Opfer stieg auf 38 406. Nachweislich mit dem Virus infiziert haben sich bislang 739 503 Menschen.

UN-Generalsekretär warnt vor weltweitem Lebensmittelnotstand wegen Covid-19-Krise

23.07 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres hat vor einem bevorstehenden "weltweiten Nahrungsmittelnotstand" gewarnt. Hunderte Millionen Menschen müssten die langfristigen Folgen tragen, "wenn wir nicht sofort handeln", sagte Guterres am Dienstag bei der Vorstellung eines UN-Berichts. Die Corona-Krise drohe die ohnehin angespannte Versorgungslage weiter zu schärfen, sagte Guterres. "Unsere Nahrungsmittelsysteme versagen und die Pandemie macht es noch schlimmer." 

Dem Bericht zufolge leiden bereits 820 Millionen Menschen Hunger, darunter 144 Millionen Kinder unter fünf Jahren – jedes fünfte Kind in diesem Alter. Die Corona-Krise könne 49 Millionen Menschen zusätzlich in extreme Armut drängen. Die Zahl der von Hunger oder Nahrungsmittelknappheit bedrohten Menschen werde sich schnell vergrößern.

Nötig seien ein besserer Schutz für Arbeiter in der Lebensmittelwirtschaft, humanitäre Hilfslieferungen sowie Unterstützung für Nahrungsmittelprodzenten und -händler, um Unterbrechungen von Lieferketten zu vermeiden, forderte Guterres. Außerdem müssten mehr Ernährungsprogramme ins Leben gerufen werden, etwa um Kindern mit Schulessen zu versorgen.

Bereits im April hatten die Vereinten Nationen davor gewarnt, dass die Zahl der von Hunger betroffenen Menschen durch die Corona-Pandemie sprunghaft ansteigen könnte. 

Bundesregierung will Reisewarnung für mehr als 160 Länder verlängern

20.07 Uhr: Die Bundesregierung will die Reisewarnung für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union bis zum 31. August verlängern. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen aber Ausnahmen für einzelne Länder gemacht werden können, die bestimmte Kriterien erfüllen. Zuvor hatte der "Spiegel" darüber berichtet.

TOP-NEWS: Bundesländer melden 335 neue Covid-19-Fälle – Zahl der aktiv Infizierten fällt deutlich unter 6000

19.39 Uhr: In Deutschland sind bislang 184.629 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden, wie aus den Meldungen der Landesgesundheits- und Sozialministerien hervorgeht. Das sind 335 mehr Fälle als noch am Montag. Bislang sind 8702 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben.

Die Zahl der Genesenen liegt laut Robert-Koch-Institut bei 170.200. Somit gibt es derzeit nur noch rund 5700 aktiv Infizierte. Am Montag waren es noch knapp 6000. Der R-Wert lag zunächst nicht vor. Dieser gibt an, wie viele weitere Personen ein Infizierter im Schnitt ansteckt.

Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.

  • Baden-Württemberg: 34.974 (1801 Todesfälle)
  • Bayern: 47.452 (2519 Todesfälle)
  • Berlin: 7081 (206 Todesfälle)
  • Brandenburg: 3301 (170 Todesfälle)
  • Bremen: 1550 (43 Todesfälle)
  • Hamburg: 5120 (226 Todesfälle)
  • Hessen: 10.237 (484 Todesfälle)
  • Mecklenburg-Vorpommern: 777 (20 Todesfälle)
  • Niedersachsen: 12.581 (610 Todesfälle)
  • Nordrhein-Westfalen: 38.741 (1635 Todesfälle)
  • Rheinland-Pfalz: 6798 (231 Todesfälle)
  • Saarland: 2746 (169 Todesfälle)
  • Sachsen: 5333 (214 Todesfälle)
  • Sachsen-Anhalt: 1722 (56 Todesfälle)
  • Schleswig-Holstein: 3114 (148 Todesfälle)
  • Thüringen: 3102 (170 Todesfälle)

Gesamt (Stand 09.06., 19.05 Uhr): 184.629 (8702 Todesfälle)

Vortag (Stand 08.06., 19.55 Uhr): 184.294 (8663 Todesfälle)

Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.

Die Zahl der Geheilten liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund 170.200.

Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl: 1,11 (Stand 08.06.)

Nach Corona-Party mit 400 Gästen: Behörden machen Restaurant in Düsseldorf vorübergehend dicht

19.18 Uhr: Die bekannte Meerbar im Medienhafen in Düsseldorf wurde nach einer Corona-Party geschlossen. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, stellte der Ordnungs- und Servicedienst Düsseldorf (OSD) bei einem Kontrollgang am Samstagabend fest, dass rund 400 Personen zum Restaurant in den Gehry-Bauten gekommen waren. Die Gäste hätten dabei offensichtlich gegen die Coronaschutzverordnung verstoßen.

So tanzten laut Informationen der "RP" zahlreiche Menschen in dem Restaurant dicht gedrängt zur Musik eines DJs. Weder die Gäste noch das Personal hätten sich an den Mindestabstand gehalten und trugen keine Mund-Nase-Bedeckung.

Der Geschäftsführer der Meerbar, Dennis Thalau, will der „RP“ zufolge gegen die Schließung vorgehen und hat Anwälte zurate gezogen. Er weist die Vorwürfe der Stadt weitgehend zurück. Er sagte, dass die Meerbar lediglich versiegelt worden wäre, weil die Betreiberfrage unklar gewesen sei. Diese sei nun aber geklärt. Die Meerbar werde wieder für Gäste öffnen, so Thalau weiter. Wie die "RP" schreibt, muss er dennoch von einem Bußgeld in vierstelliger Höhe ausgehen.

Covid-19-Pandemie: Slowakei öffnet Grenze für Deutsche

17.29 Uhr: Die Slowakei öffnet ab Mittwoch ihre Grenzen auch für Bürger Deutschlands und 15 anderer Staaten Europas. Diese Länder seien vom slowakischen Corona-Krisenstab als ausreichend sicher eingestuft worden, gab Regierungschef Igor Matovic am Dienstag bekannt. Seit vergangener Woche waren bereits die slowakischen Grenzen für Bürger der drei Nachbarländer Tschechien, Österreich und Ungarn offen.

Ab Mittwoch wird die Reisefreiheit somit auf insgesamt 19 europäische Staaten ausgeweitet. Ausgenommen bleiben vorerst Bürger aus Frankreich, Italien und Schweden, aber auch aus den Nachbarländern Polen und Ukraine. Slowakische Staatsbürger dürfen ab Mittwoch hingegen auch aus anderen als diesen 19 Staaten in ihre Heimat zurückkehren, ohne einen negativen Corona-Test vorweisen oder eine 14-tägige Zwangsquarantäne antreten zu müssen.

Ebenfalls ab Mittwoch lockert die Regierung einige noch bestehende Einschränkungen im Alltags- und Wirtschaftsleben. So dürfen Nachtclubs wieder öffnen und Einkaufszentren Spielecken für Kinder anbieten. Mit dem 14. Juni endet auch der im März für 90 Tage verhängte Notstand, falls es bis dahin nicht zu einem Wiederanstieg an Corona-Infektionen kommt. «Sollte die Situation außer Kontrolle geraten, würden wir den Notstand verlängern», warnte Matovic.

Die 5,4 Millionen Einwohner zählende Slowakei verzeichnete bis Dienstag nur 1531 bestätigte Corona-Infektionsfälle und 28 coronabedingte Todesopfer.

Rheinland-Pfälzische Bildungsministerin Hubig will Abstandsregel in Schulen aushebeln

16:25 Uhr: Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) ist für ein Ende der Abstandsregel an Schulen. Mit Abstand könnten nur halbe oder noch kleinere Klassen unterrichtet werden, sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz am Dienstag im RBB-Inforadio.

Räume und Personen würden knapp. Dabei seien die Infektionszahlen anders als noch vor zwei Monaten gering. "Und deshalb ist es für uns wichtig, von dieser Abstandsregel wegzukommen, damit wir wieder im normalen Klassenverband unterrichten können", sagte Hubig. Die Kinder und Jugendlichen hätten ein Recht darauf, in die Schule zu kommen und miteinander zu lernen.

Covid-19 in Deutschland: Brandenburg will Veranstaltungen ohne Maske erlauben – auch in geschlossenen Räumen

16:21 Uhr: In Brandenburg könnten ab Montag wieder Versammlungen ohne Begrenzung der Personenzahl erlaubt sein. Und wenn es nach dem Willen von Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (63, Grüne) geht, soll es dabei keine Maskenpflicht mehr geben. Das berichtet die "B.Z." und bezieht sich dabei auf einen Entwurf der neuen Corona-Landesverordnung.

Die „B.Z.“ zitiert auf dem 9-Seiten-Papier, das künftig „Umgangsverordnung“ heißen soll und über den die Regierung Brandenburgs heute berät: Statt „Fast alles verboten, aber mit Ausnahmen“ gilt bald „Fast alles erlaubt, aber mit Auflagen“.

Selbst bei Events in Innenräumen seien Masken dem Papier zufolge überflüssig. Der Mindestabstand (1,5 Meter) und regelmäßiges Lüften sowie eine Anwesenheitsliste würden reichen.

In Geschäften, Kliniken, bei Reisen im öffentlichen Nahverkehr sowie auf Ausflugsdampfern soll die Maskenpflicht jedoch weiterhin gelten.

Drei Bundesländer öffnen Kitas schon im Juni wieder für alle Kinder

15.45 Uhr: Niedersachsen öffnet die Kindergärten ab dem 22. Juni wieder für alle Kinder. Die Notbetreuung im Zuge der Corona-Epidemie werde beendet und ein eingeschränkter Regelbetrieb aufgenommen, sodass es für jedes Kind mit einem Kindergartenplatz wieder eine Betreuung angeboten werde, kündigte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) am Dienstag in Hannover an.

Auch in Berlin sollen die Kindertagesstätten noch vor den Sommerferien wieder komplett öffnen. Darauf einigte sich der Senat bei seiner Sitzung am Dienstag. So soll ab dem 22. Juni die Betreuung wieder in vollem Umfang möglich sein.

Die Kitas in Brandenburg sollen bereits ab kommendem Montag, den 15. Juni, wieder für alle Kinder öffnen. Das kündigte Jugendministerin Britta Ernst (SPD) am Dienstag an. Die Öffnung solle am Freitag dann endgültig beschlossen werden.


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