Weihnachts-Spaziergang: Das passiert im Körper, wenn Sie spazieren gehen

Ein täglicher Spaziergang um den Block oder im Park hat direkte Auswirkungen auf Ihre Gesundheit – die körperliche, geistige und seelische. Schon bei insgesamt 180 Minuten Bewegung in der Woche werden Sie positiven Folgen spüren.

Täglich spazieren – und länger leben

Die Gesundheitsorganisationen Public Health England und Royal College of General Practitioners haben in einer Studie herausgefunden, dass tägliches Spazierengehen das Risiko, früh zu sterben, um 15 Prozent senkt.

Das liegt vor allem daran, dass Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Herzkreislauferkrankungen dadurch abgewendet werden können, dass beim Gehen die Blutgefäße gestärkt werden und das Herz trainiert wird.

Spazieren stärkt das Immunsystem

Spaziergänge lassen Sie viel frische Luft und Sonnenlicht tanken, was einem Vitamin D-Mangel entgegenwirkt und Ihre Immunabwehr stärkt.

Aktive Menschen haben daher nachweislich mehr Abwehrzellen und können Infektionen mit Viren und Bakterien deshalb deutlich mehr entgegensetzen.

Das sogenannte Waldbaden, die Bewegung in Waldstücken und Parks, regt noch mehr natürliche Killerzellen an und verstärkt diesen Effekt zusätzlich.

Spazieren ist gut für die Psyche

Doch nicht nur die Physis profitiert vom Spazierengehen. Die geistige Gesundheit wird ebenfalls verbessert. Die Bewegung regt die Durchblutung im ganzen Körper an.

So wird auch mehr Sauerstoff zum Gehirn transportiert. Zudem wird durch die frische Luft ohnehin mehr frischer Sauerstoff aufgenommen. Das Resultat sind eine bessere Gedächtnis- und Konzentrationsleistung.

Spazieren reduziert Stress

Als Drittes kommt das Gehen neben Körper und Geist auch der Seele zugute. Sie bekommen den Kopf frei und können sich leicht von täglichen Sorgen und Stress ablenken.

Wissenschaftler der University of Essex in Colchester konnten zusätzlich belegen, dass Spazieren die Muskeln und Nerven entspannt und den Blutdruck senkt.

Frische Luft hebt die Stimmung

Beim Spazierengehen werden Glückshormone ausgeschüttet. Die gute Laune, die Sie nach einem Spaziergang durch den Park verspüren, beruht also auf biologischen Tatsachen.

Tägliches Gehen hilft beim Abnehmen

Die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin hilft auch gegen Heißhunger. Unter anderem hiermit erweist sich Spazierengehen als sinnvolle Betätigung, wenn Sie abnehmen möchten. Außerdem verbrennen Sie dabei fast unbemerkt Kalorien.

Spaziergang fördert die Verdauung

Nicht nur vor dem Essen, sondern auch danach können ein paar Schritte um den Block sich als nützlich erweisen. Nach einer Mahlzeit kann es vorkommen, dass man sich aufgebläht, unangenehm stark gesättigt oder gar erschöpft und müde fühlt.

Ein Spaziergang erfrischt nicht nur das Gemüt, er aktiviert auch die Bauchmuskeln. So werden die Verdauungsorgane beim Gehen sanft massiert und die Verdauungssäfte angeregt. Dies erleichtert die Verdauung und schafft Abhilfe bei einem schmerzhaften Völlegefühl.

Spazieren kann Schmerzen lindern

Auch tieferliegende Schmerzen wie Rücken- oder Hüftschmerzen, muskuläre Verspannungen oder Verhärtungen können durch Spaziergänge behoben werden.

Da beim Gehen alle Muskeln und viele Gelenke im Körper beansprucht werden, stärken Sie den gesamten Bewegungsapparat und sorgen für den Funktionserhalt der Gelenke. So beugen Sie auch im Alter Bewegungsschmerz vor. Die Muskeln fungieren so noch lange als Schutz vor Verletzungen und chronischen Schmerzen.

Spazieren sorgt für ein jüngeres Erscheinungsbild

Und auch optisch bleiben Sie durch regelmäßige Spaziergänge länger jung. Die Haut wird nämlich besser durchblutet und die Hautzellen werden mit viel Sauerstoff versorgt. Das resultiert in einem schönen, gesunden Teint.

Das Original zu diesem Beitrag „Das passiert im Körper, wenn Sie jeden Tag spazieren gehen“ stammt von FitForFun.

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