Derzeit kommt alles zusammen: Grippaler Infekt trifft auf Influenza und COVID-19. Und mit COVID-19 und der Influenza gibt es neben einer banalen Erkältung zwei weitere Atemwegsinfekte, die weitaus problematischer sind und von einem grippalen Infekt unterschieden werden wollen. Allein anhand der Symptome ist dies in der Regel gar nicht möglich, denn die wenigsten Infekte haben die absolut typischen Verläufe.
Ein Überblick über Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten
Es ist wichtig, die Eigenheiten der verschiedenen Atemwegsinfekte zu kennen, um beim Auftreten von Beschwerden dem Betroffenen entsprechende Handlungsempfehlungen vermitteln zu können.
Die Autorinnen der Teamschulung geben daher einen Überblick über die Auslöser, Symptome und Unterscheidungsmöglichkeiten von Atemwegsinfekten sowie Therapiemöglichkeiten. Halsschmerzen, Schnupfen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber sind zwar meist harmlos, aber dennoch belastend. Betroffene verlangen nach rascher Linderung. Welche Wirkstoffe bei den oft doch sehr ähnlichen Symptomen der verschiedenen Atemwegsinfekte zum Einsatz kommen können, zeigt die Teamschulung (inklusive Produktbeispielen in einer Übersichtstabelle). Außerdem gibt es ergänzend zur Schulmedizin einiges mehr, was noch guttun kann, um wieder fit zu werden.
Beratungsfall als Beispiel
In einem beispielhaften Beratungsgespräch steht ein älteres Ehepaar im Mittelpunkt: „Wir brauchen etwas gegen Grippe! Meinen Mann hat es erwischt.“ Ein klassischer Ausspruch, doch geht es hier wirklich um die echte Grippe? Und ist der Rentner ein ansonsten topfitter Best-Ager oder hat er Vorerkrankungen, die bestimmte Produktempfehlungen von vornherein ausschließen? Es gilt, den Kunden und seine konkreten Beschwerden kennenzulernen. Aufbauend auf den bekannten Beratungsleitlinien fasst ein Beratungsschema in der Teamschulung das Wichtigste zusammen.
Lesen mit Mehrwert
Mit der Teamschulung kann also das Wissen um Atemwegsinfektionen aufgefrischt werden. Daneben lässt sich – in einer Vorlage in der Teamschulung – die Lektüre für das QMS der Apotheke dokumentieren. Zudem können bestimmte Produkte, auf die sich ein Apothekenteam als „vorrangig zu empfehlen“ einigt, in einer Vorlage der Teamschulung notiert werden. Nicht zu vergessen: Die Teamschulung ist eine akkreditierte Fortbildung.
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Fortbildung nachweisen
Nach dem Selbststudium des Hefts bietet es sich an, online zehn Wissensfragen zu beantworten. Auf diese Weise kann ein weiterer Fortbildungspunkt für das freiwillige Fortbildungszertifikat gesammelt werden.
Dies steht sowohl Apothekern als auch PTA offen. Für jede Berufsgruppe gibt es einen eigenen Fragenpool.
Als Apotheker:in klicken Sie bitte hier. Bis zum 9. Februar 2023 haben Sie Zeit, die zehn Wissensfragen online zu beantworten. PTA finden ihre Fragen auf ptaheute.de.
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