Die Inzidenz bei den Neuansteckungen mit dem Coronavirus in Deutschland ist erneut gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Sieben-Tage-Wert am Dienstagmorgen mit 387,9 an. Am Vortag hatte er bei 375,7 gelegen, vor einer Woche bei 239,9 (Vormonat: 402,9). Der Wert beziffert die Zahl der neuen Infektionen mit Sars-Cov-2 pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 45.690 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 30.561 Ansteckungen, wobei es im Zuge der Feiertage Lücken bei Tests und Meldungen gegeben hatte.
Mehr als 750.000 Coronavirus-Infektionen
Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 322 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 356 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 7.581.381 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
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Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder im November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Laut dem aktuellsten RKI-Bericht vom Montag lag die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit bei 3,37 (Freitag: 3,15), am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet.
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Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Dienstagmorgen mit 6.792.300 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 114.351.
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