Mutter entdeckt „weißen Ring“ im Auge ihrer Tochter und rettete ihr so das Leben

Danielle Prior rettete ihrer kleinen Tochter wohl das Leben, als sie beim Füttern eine merkwürdige, weiße Trübung in deren Auge sah. Der Arzt stellte später eine seltene Krebserkrankung fest.

Während Danielle Prior ihre damals 11 Monate alte Tochter Evie beim Abendessen fütterte, erspähte sie einen ungewöhnlichen „weißen Ring“ und eine„Trübung“ in deren Auge. Sofort rief sie ihren Hausarzt an und erhielt innerhalb einer Stunde einen Termin für die kleine Evie.

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Evie leidet an seltenem Augenkrebs

Während des Arztbesuchs unterzog sich Evie laut „Daily Mail“ einer „roten Reflex“-Untersuchung, bei der nach einer weißen, gelben oder schwarzen Reflexion im Auge gesucht wird. Diese können nämlich ein Zeichen für eine ernsthafte Augenerkrankung sein. Danach wurde das Kleinkind zu einem Augenarzt überwiesen.

Die Ergebnisse enthüllten, dass Evie an Retinoblastom, einer seltenen Form von Augenkrebs, litt, an der in Großbritannien nur 44 Kinder und in den USA 300 Kinder pro Jahr erkranken.

Krebs hatte bereits drei Viertel des Augapfels befallen

Wie die „Daily Mail“ berichtet, musste sich das Kleinkind schließlich einer explorativen Operation unter Vollnarkose unterziehen, bei der ein Grad-D-Retinoblastom bestätigt wurde. Das bedeutet, dass der Krebs bereits drei Viertel ihres Auges eingenommen hatte. Das Retinoblastom wird normalerweise durch eine Mutation in einem einzigen Gen ausgelöst.

Es entwickelt sich, während das Auge wächst und betrifft am häufigsten Kinder unter fünf Jahren. Ein weißer Glanz oder eine Reflexion in der Mitte der Pupille ist das häufigste Symptom.

Familie entschied sich gegen Entfernen des Auges

Trotz anfänglich erfolgreicher Behandlung des Krebses wurde festgestellt, dass dieser immer noch vorhanden war. Evies Eltern entschieden sich trotzdem dafür, die Behandlung fortzusetzen, anstatt eine Operation zur Entfernung des Auges in Betracht zu ziehen.

Evie befindet sich jetzt in Remission, muss aber alle sechs Wochen im Royal London Hospital untersucht werden.

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