Der Traum vom langen Rapunzelhaar. So ziemlich jede Frau kennt ihn, wirklich erlebt haben ihn aber nur wenige unter uns, man könnte fast schon von einer Minderheit sprechen. Schließlich soll das Haar nicht nur lang, sondern auch noch gesund sein – und genau da fängt das Dilemma an. Eines allerdings schon mal im Voraus: Langes Haar zu haben braucht Zeit und Geduld, ganz egal, welche Tricks ihr anwendet. Aber mit etwas Mühe und den richtigen Anwendungen gelingt das gesunde Wachstum bestimmt.
1. Die richtige Bürste nutzen
Tatsächlich kann man beim Bürsten der Haare vieles falsch machen und dem Haar schaden. Vermeidet starkes Ziehen und verwendet eine Bürste mit ganz vielen, kleinen Borsten. Diese haben weniger Zugkraft und verringern dementsprechend den Haarbruch. Ausserdem solltet ihr den Haaransatz mit sanftem Druck angehen, damit dort die Blutzirkulation angeregt und das Haar kräftiger wird.
2. Natürliche Produkte beim Waschen nutzen
An dieser Stelle eine kurze Aufklärung: Shampoo reibt ihr euch zwar ins Haar, es hat aber keinen direkten Kontakt mit der Haarwurzel und daher keinen direkten Einfluss auf das Wachstum. Grundsätzlich kann Shampoo also nicht dem Wachstum schaden, dafür aber die Struktur eurer langen Haare kaputt machen. Wascht ihr sie täglich mit Shampoo, solltet ihr deshalb unbedingt ein mildes Produkt verwenden, dass keine Sulfate und Konservierungsstoffe enthält. Generell sind natürliche Produkte meist effektiver und halten das Haar länger frisch – und das tägliche Waschen wird überflüssig.
3. Pflegespülung richtig anwenden
Dass ihr immer mal wieder eine pflegende Spülung benutzt, sollte mittlerweile für alle Menschen mit langen Haaren zur Selbstverständlichkeit geworden sein (hoffentlich). Ein Conditioner macht euer Haar nämlich geschmeidig und verhindert damit die Bildung von schmerzhaften Knoten. Somit könnt ihr Haarbruch und Haarausfall vorbeugen. Lasst die Spülung für einige Minuten einwirken und wascht sie danach sanft wieder aus – eure langen Haare werden es euch danken.
4. Ein Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen
Ein Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen – das gilt auch für die Kopfhaut. Somit könnt ihr obenrum sauber bleiben und das Wachstum ankurbeln. Am besten macht ihr deshalb einmal in der Woche ein Kopfhaut-Peeling, das lästige Schuppen entfernt und so euren Haarwurzeln wieder Platz zum Atmen schenkt.
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*Der Beitrag „Mit diesen 4 Tipps zum Rapunzel-Haar“ wird veröffentlicht von Schweizer Illustrierte. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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