Im dritten Quartal 2022 haben nur noch 18.099 Apotheken Vollnotdienste geleistet – für jeden davon erhalten sie nun eine Pauschale in Höhe von 401,20 Euro, wie der Nacht- und Notdienstfonds mitteilt.
Die Auszahlung der Notdienstpauschale für das dritte Quartal 2022 steht an. Der geschäftsführende Vorstand des Deutschen Apothekerverbands hat sie diesmal auf 401,20 Euro für jeden in dieser Zeit geleisteten Vollnotdienst festgesetzt. Der Nacht- und Notdienstfonds (NNF) hat angekündigt, die entsprechenden Pauschalen Anfang kommender Woche an die Apotheken zu überweisen.
Im Vergleich zum Vorquartal (Q2/2022) sank die Notdienstpauschale geringfügig um 1,43 Euro (- 0,51 Prozent). Sie liegt jedoch zum zweiten Mal in Folge über 400 Euro. Die Zahl der geleisteten Vollnotdienste stieg hingegen auf 97.204 (Q2/2022: 96.710) – übernommen von 18.099 Apotheken (Q2/2022 18.227) – im Vergleich zum Vorjahresquartal leisteten also weniger Apotheken mehr Notdienste.
Entscheidend für die Höhe der Pauschale ist auch die Zahl der umgesetzten Rx-Packungen. Sie lag im dritten Quartal 2022 bei 186.928.048. Die Packungsabgabemenge stieg damit um 0,28 Prozent im Vergleich zum Vorquartal (Q2/2022) und um 2,98 Prozent zum Vergleichsquartal des Vorjahres (Q3/2021).
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