Kubicki sieht Impfpflicht-Chaos kommen: Staat wird sich der Lächerlichkeit preisgeben

Wolfgang Kubicki holt in der „Bild am Sonntag“ mit seinen Argumenten gegen die Einführung einer Impfpflicht  aus. Der FDP-Mann sieht die Gefahr, dass viele lieber Bußgeldbescheide nehmen, als sich impfen zu lassen – und bei möglichen Strafen warnt er vor jahrelangen Gerichtsprozessen.

  • Wolfgang Kubicki (FDP) warnt bei der Einführung einer Impfpflicht vor einer Bearbeitungs-Welle von Bußgeldbescheiden und Widersprüchen bei den Amtsgerichten.
  • "EineImpfpflicht ist deshalb nicht zielführend, weil sich die Gegnerauch davon nicht beeindrucken lassen und weiter die Impfungverweigern werden", sagte Kubicki der "Bild am Sonntag".
  • Kubicki schimpft: "Vielewerden lieber einen Bußgeldbescheid entgegennehmen, als sich impfenzu lassen. Und wenn sie den nicht bezahlen, werden die Amtsgerichtemehrere Jahre mit der Bearbeitung von Bescheiden und Widersprüchenzu tun haben."
  • Kubicki: "Ein Staat, der nicht umsetzenkann, was er anordnet, gibt sich der Lächerlichkeit preis. Und daswäre Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker undCorona-Leugner."
  • Der FDP-Mann weiter: Es werde in Deutschland keine Impfpflichteingeführt, "nur damit der Kanzler sein Gesicht wahren kann. Grundrechts­einschränkungen miteiner Mutante zu begründen, die wir noch gar nicht kennen, undeinem Impfstoff, der möglicherweise noch gar nicht entwickelt ist, das ist merkwürdig. Niemand von uns weiß, was im Herbst kommt."
  • Dennoch: Kubicki rechnet amEnde im Bundestag mit einer relativen Mehrheit für eine Impfpflichtab 50 Jahren.

Corona bei Kindern: Für Erzieher ist Arbeit in Kitas wie "russisches Roulette"

Hamburg 1 Corona bei Kindern: Für Erzieher ist Arbeit in Kitas wie „russisches Roulette“  

Quelle: Den ganzen Artikel lesen