Wegen angeblich manipulierter Abrechnungen aus dem Gesundheitsfonds hat die Hamburger Staatsanwaltschaft Anklage gegen mehrere Vorstandsmitglieder der AOK Rheinland/Hamburg erhoben. Es geht um Untreuevorwürfe zum Nachteil anderer Krankenkassen.
Durch unberechtigte Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds im Rahmen des morbiditätsorientierten Risikoausgleichs (Morbi-RSA) habe man sich höhere Zahlungen erschlichen, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Die Vorwürfe richten sich gegen drei Angeklagte, die von 2011 bis 2016 als Vorstandsmitglieder tätig waren. Vier weitere Beschuldigte sind wegen Beihilfe angeklagt.
AOK im Verdacht: Ärzte rechneten schlimmere Diagnosen ab
Die Anklage liege vor und sei den Beteiligten zugestellt worden, erklärte ein Sprecher der Oberlandesgerichts. Sollte es zu einem Prozess kommen, würde dieser nach Angaben der Staatsanwaltschaft vor einer Großen Wirtschaftsstrafkammer am Landgericht Hamburg stattfinden. FOCUS Online/Wochit Als Virologin Pandemie-Ende errechnet, sagt entgeisterte Maischberger nur „What?“
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Das Original zu diesem Beitrag „AOK soll von Ärzten schwerere Diagnosen gefordert haben, um Staatsgeld zu kassieren“ stammt von Mopo.
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