Diese Aufnahmen sollen dramatische Zustände in Norditalien, dem Epizentrum des Coronavirus in Europa, zeigen.
Eine Pflegekraft soll das Video in dem Krankenhaus Policlinico San Marco in der Provinz Bergamo gefilmt haben.
Mehrere Patienten werden von einem Beatmungsgerät am Leben gehalten.
Andere bekommen Sauerstoff durch eine Atemmaske.
Im Video wird deutlich: Das Krankenhauspersonal nutzt jeden verfügbaren Platz für die unaufhörliche Anzahl von Patienten.
In Bergamo gibt es mehr als 4300 erkannte Infizierte, so viele wie in keiner anderen Provinz in Italien.
Die Regierung in Rom hat zwar die nahe liegende Provinz Lodi gleich nach Bekanntwerden der ersten Fälle dort nach dem 21. Februar zur Sperrzone erklärt und das Gebiet abgeriegelt.
Dort hat sich die Lage mittlerweile etwas stabilisiert.
Doch Bergamo gehörte nicht zur sogenannten „Zona Rossa“. Die Ansteckungen explodierten wenig später förmlich. Die Einwohner wurden erst im Zuge der landesweiten Sperren am 10. März unter Quarantäne gestellt.
Bürgermeister Giorgio Gori ruft die Verantwortlichen im Ausland auf, nicht den gleichen Fehler wie in Italien zu machen und dementsprechend nicht zu lange mit drastischen Sperrmaßnahmen zu warten.
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