Kein Abstand, keine Masken: Überfüllte Skigebiete in der Schweiz trotz Corona-Krise

Anders als in vielen europäischen Ländern sind die Skigebiete in den großen Wintersport-Regionen der Schweiz offen geblieben. Bilder zeigen nun nicht nachvollziehbare Zustände: Dichtes Gedränge, Menschenmassen und keinerlei Beachtung der Corona-Maßnahmen.

Aus Angst vor weiteren wirtschaftlichen Konsequenzen entschloss man sich in mehreren Kantonen der Schweiz dazu, die Skigebiete für Touristen zu öffnen, wie die Schweizer Zeitung „Blick“ berichtet. Rigorose Vorgaben sollten eigentlich sicherstellen, dass die Corona-Maßnahmen eingehalten werden und keine neuen Hotspots entstehen.

„Die Damen und Herren im Bündnerland sollten sich schämen. Das ist ja verrückt!“

So ist es beispielsweise verboten, auf den Bündner Skipisten Alkohol zu konsumieren. Man habe den Zugang stark begrenzt und die Touristen über die Regionen verteilt. Wie Leser der Zeitung "Blick" allerdings aus ihrem Urlaub berichten, scheinen diese Maßnahmen wenig zu bringen. Bilder zeigen Menschenmassen auf Pisten oder kilometerlange Warteschlangen ohne Abstand und Masken.

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„Es werden zu viele Menschen hochgefahren. Die Wartezeit beträgt bis zu 30 Minuten – bitte hört auf damit!“, so ein Leser aus dem Berner Oberländer Skigebiet Meiringen Hasliberg. Ein weiterer Urlauber aus dem Skigebiet Flims Laax Falera stimmt dem zu: „Die Damen und Herren im Bündnerland sollten sich schämen. Das ist ja verrückt!“

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