Der Deutsche Hausärzteverband hat vor überhöhten Preisen für OP- und FFP2-Masken im Onlinehandel gewarnt und Festpreise gefordert. "Sinnvoll wäre, sicherzustellen, dass die Masken zu fairen Preisen verkauft werden", sagte der Vorsitzende Ulrich Weigeldt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Masken-Festpreise gegen Wucher
Es müsse verhindert werden, dass es – wie beim ersten Lockdown im vergangenen Frühjahr bei Schutzmasken, Desinfektionsmitteln und Toilettenpapier – zu Wucherpreisen komme. "Hierzu könnte beispielsweise ein Festpreis festgelegt werden, der nicht überschritten werden darf", sagte Weigeldt.
Lockerungsdiskussion
Warum das Maskentragen ein Zeichen für eine faire und gerechte Gesellschaft ist
Bund und Länder hatten sich am Dienstag darauf verständigt, dass in Bussen, Bahnen und Geschäften künftig Masken getragen werden müssen, die besser schützen als Alltagsmasken aus Stoff. Das können OP-Masken sein, FFP2-Masken oder auch KN95-Masken, die einen vergleichbaren Standard haben. Weigeldt begrüßte diesen Beschluss: "Wenn man sich für eine Maskenpflicht entscheidet, dann muss man es auch richtig machen", sagte er.
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