Elektrisierte Haare: Was wirklich hilft

Elektrisierte Haare: Kaum haben Sie sich die Mütze vom Kopf gezogen, schon stehen Ihnen die Haare zu Berge: Elektrisierte Haare können ganz schön nervig und lästig sein. FOCUS Online weiß, wie Sie diesem Problem vorbeugen, und verrät Ihnen, was Sie bei akut elektrisierten Haaren unternehmen können.

Wer kennt das nicht? Sie ziehen sich den Pullover aus, streifen sich die Mütze vom Kopf oder fahren mit einer Bürste durchs Haar und schon ist es passiert: Die Haare stehen von Ihrem Kopf ab oder kleben im Gesicht. Vor allem im Winter ist dieses Phänomen sehr häufig zu beobachten.

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Besonders Menschen mit feinem und glattem Haar leiden häufig unter elektrisierten Haaren. Grund für die Elektrisierung ist die Reibung, die entsteht, wenn Sie den Pullover anziehen oder die Mütze abnehmen. Bei der Reibung geben die Haare negativ geladene Elektronen an die Bürste oder die Kleidung ab und erhalten selbst eine positive Ladung. Auf diese Weise aufgeladen, stehen die Haare zu Berge, da Teile gleicher Ladung sich gegenseitig abstoßen. Dies ist völlig normal und weder gefährlich noch schädlich. Allerdings empfinden die meisten diesen Vorgang als lästig.

Mit den richtigen Textilien Abhilfe schaffen

Auch bei der Wahl der Kleidung können Sie elektrostatisch aufgeladenen Haaren vorbeugen. Synthetikfasern beispielsweise sorgen bei einer Reibung schnell für die Aufladung der Haare, weshalb Sie auf dieses Material verzichten sollten. Im Gegensatz dazu fällt der Effekt bei Naturfasern wie Wolle, Baumwolle oder Leder wesentlich geringer aus.

Bei Mützen vermeiden Sie am besten Kaschmirwolle, da diese die Haare stärker elektrostatisch auflädt als zum Beispiel Baumwolle. Ähnliches gilt auch für Bürsten und Kämme: Wenn Sie einen Plastikkamm benutzen, stehen Ihre Haare eher ab, als wenn Sie einen Kamm aus Holz oder Eisen verwenden.

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