Am heutigen Mittwoch präsentierte die Initiative Pro AvO ihre Plattform-Lösung Apora für Apotheken. DAZ.online sprach bereits vorab mit Pro-AvO-Geschäftsführer Peter Menk über das Projekt.
Eine Plattform für die Apotheker und mit den Apothekern: Das ist das ausgelobte Ziel von Peter Menk. Der Pro-AvO-Geschäftsführer betont gegenüber DAZ.online, dass es vonseiten der Initiative ausdrücklich gewünscht ist, dass die Pharmazeuten sich einbringen. „Uns muss etwas gelingen, das funktioniert“, sagt er. Dazu brauche es neben der Zustimmung der Kunden auch die der Apotheker. „Das Ganze muss einen Mehrwert bieten“, so Menk.
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Dabei sind die Blickwinkel von Verbrauchern und Pharmazeuten durchaus unterschiedlich: „Für den Patienten erschließt sich die Rezeptpflicht gar nicht“, sagt Menk. Er nehme Verschreibungen wie einen besseren Einkaufszettel wahr und wolle das Produkt „einfach haben“. Den Apotheker stellt das vor eine Herausforderung: Er ist gefragt, dem Patienten klar zu machen, dass ein Arzneimittel keine schlichte Ware ist. Wie es gelingen kann, die unterschiedlichen Prämissen unter einem Dach zu vereinen, erklärt Menk im Videointerview.
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