Oft wird der eigene Zuckerkonsum unterschätzt, da Zucker in mehr Produkten steckt, als zunächst vermutet. Hier kommen fünf Tipps, wie Sie Zucker vermeiden und diesen nachhaltig im Alltag reduzieren können.
Beim Frühstück fängt es schon an: Manche Cornflakes enthalten sehr viel raffinierten Zucker. Und selbst das „leichte“ Salatdressing am Mittagstisch bleibt nicht vom heimlichen Dickmacher Zucker verschont. Abends fällt es dann im „Zuckerrausch“ schwer, einzuschlafen – oder der Magen grummelt verstimmt.
Zucker versteckt sich in vielen Lebensmitteln – und ist dabei nicht ungefährlich, wie Josh Axe, Ernährungsprofi und Gründer von „draxe.com“, weiß: „Eine Ernährungsweise, die viel Zucker beinhaltet, kann zu einer Menge Gesundheitsrisiken führen, darunter Herzerkrankungen, Leberverfettung und Typ 2 Diabetes.“ Aber nicht jeder Zucker ist per se schlecht. Fructose aus Früchten und Gemüse kommt natürlich vor und kann – in Maßen – eine wertvolle Kohlenhydratquelle sein.
Vorsicht ist bei Lebensmitteln wie fettfreien Joghurts oder Fertigsoßen geboten, zu denen künstlich Zucker zugeführt wurde. Diese sind wahre Kalorienbomben. Noch dazu enthalten sie kaum nützliche Nährstoffe wie Vitamine oder Mineralien, so Axe.
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So kommt man vom Zucker los
Zuckerhaltige Getränke verbannen
Limonaden, zuckerhaltige Kaffeegetränke oder Energydrinks können mehr als zwei Teelöffel beigesetzten Zucker enthalten. Um den Durst zu stillen, hilft frisches Wasser: In Kombination mit Obststückchen schmeckt das umso besser. Hausgemachte Smoothies oder Säfte kommen in Frage, wenn es dann doch ein süßeres Getränk sein soll – der Zucker stammt hier immerhin aus natürlicher Quelle.
Auf gesunde Fette und Proteine setzen
Entgegen der weitverbreiteten Annahme haben Vollfett-Produkte oft weniger Zucker als Low-Fat-Alternativen wie Joghurts und Smoothies. Eine vollwertige Malzeit aus frischen Früchten, Gemüse, Fisch, Ei oder Vollfett-Milchspeisen sättigt und ist gesund.
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Gesunde Fette und Proteine
Süßes reduzieren
Es fällt schwer, die Schokoladentafel wegzulegen, wenn man erst einmal mit dem Naschen angefangen hat. Donuts, Kekse und Eiscreme machen über 18% der Zuckeraufnahme in der amerikanischen Ernährung aus – so eine Studie.
Ein guter Grund, sich zurückzuhalten, sind die negativen Auswirkungen, die das Naschzeug auf Stimmung, Metabolismus und Insulinspiegel haben kann. Sich mit gesunden Snacks einzudecken hilft, um gewappnet zu sein, wenn der kleine Hunger kommt: Fruchtsalate oder eine Handvoll Datteln können da ein guter Ersatz sein. Und wenn Sie von Schokolade gar nicht lassen können, greifen Sie zu Bitterschokolade.
Bewusst einkaufen
Niemals auf leeren Magen einkaufen und beim Wocheneinkauf genau nachlesen: Egal, ob in der Dose oder aus dem Tiefkühlfach – versteckter Zucker lässt sich leicht enttarnen, wenn man sich die Zeit zum Nachlesen der Inhaltsstoffe nimmt. Je höher der Zucker auf der Nährwerttabelle steht, desto mehr davon steckt im Produkt.
Natürlichen Süßstoffe statt raffinierter Zucker
Honig, Datteln, Bananen oder Ahornsirup – sie alle sind gesund und süßen den Frühstücksjoghurt genauso effektiv wie herkömmlicher weißer Zucker.
* Dieser Inhalt erschien zuerst auf fitforfun.de.
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