In absehbarer Zeit könnten Apotheker bestimmte pharmazeutische Dienstleistungen – unabhängig von einer Arzneimittelabgabe – mit den Kassen abrechnen. Um welche Leistungen es geht, steht noch nicht fest. Eine Medikationsanalyse Typ 2a ist mit großer Wahrscheinlichkeit dabei. Doch wie sieht das eigentlich mit den Apothekern aus? Fühlen die sich in der Lage, diese Dienstleistungen anzubieten? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!
Pharmazeutische Dienstleistungen sind Teil des Apotheken-Stärkungsgesetzes, das die Bundesregierung Mitte Juni im Bundeskabinett durchwinkte. Wenn die EU-Kommission oder der Bundesrat das Gesetz nicht komplett absägen, wird es diese vergüteten Dienstleistungen also schon bald geben.
Nicht alle Apotheker stehen dem offen gegenüber – aus verschiedenen Gründen. Vieles ist noch unklar, zum Beispiel, welche Dienstleistungen genau angeboten werden sollen – neben der Medikationsanalyse Typ 2a, diese ist wohl gesetzt. Außerdem stellen sich viele Apothekeninhaber die Frage, wie sie die neuen Aufgaben mit ihrem knappen Personal leisten sollen, und befürchten, dass das Ganze nicht kostendeckend sein könnte.
Aber mal ganz abgesehen von diesen organisatorischen Dingen: Wie sieht es denn mit der Qualifikation aus? Klinische Pharmazie wird noch nicht so lange gelehrt, nicht alle haben eine Weiterbildung oder Zusatzqualifikation. Fühlen sich die Apotheker ausreichend gerüstet? Das würden wir gerne herausfinden.
Helfen Sie uns bei der Bestandsaufnahme und nehmen Sie an unserer Umfrage teil!
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