Inhaltsverzeichnis
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert, den aktuellen Stand der Daten können Sie den Grafiken entnehmen.
Einleitung: Nord-Süd-Gefälle
Beim Blick auf die Inzidenzen zeigte sich in den vergangenen Wochen, dass vor allem Gebiete mit niedriger Impfquote hohe Zahlen aufwiesen. Eine Gruppe von Ungeimpften war besonders betroffen: Die, die keine Wahl haben. Weil es für sie bis vor kurzem noch keine zugelassenen Impfstoffe gab: Kinder unter zwölf Jahren.
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In den untenstehenden Grafiken können Sie erfahren, wie es in Ihrer Region aussieht. Die Daten stammen vom Robert Koch-Institut (RKI) und wurden für die Altersaufteilung um eigene Berechnungen und weitere Quellen ergänzt. Sie können die gewünschte Altersgruppe über der Karte auswählen.
Karte: Infiziertenrate in deutschen Kreisen und Städten und nach Altersgruppen
Hinweis für Mobilnutzer: Sollten die Grafiken an dieser Stelle nicht oder nicht richtig dargestellt werden, klicken Sie bitte hier.
Ranking: Kreise und Städte mit der höchsten Rate
Die untenstehende Ansicht zeigt die Kreise und Städte mit den meisten bestätigten Corona-Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen in absteigender Reihenfolge.
Sie können in der Ansicht nach unten scrollen und für mehr Details auf die Balken klicken:
Hintergrund und Quellen
Bund und Länder haben im vergangenen Jahr eine Art Pandemie-Warnsystem eingerichtet, die Sieben-Tage-Inzidenz. Die Idee: Steigt die Zahl der Neuinfektionen in einem Kreis innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner zu stark, werden wieder strengere Schutzmaßnahmen in Kraft gesetzt beziehungsweise Lockerungen zurückgenommen.
Das RKI gibt täglich die Fallzahlen heraus, die ihm von den Gesundheitsämtern bis zum jeweiligen Tag um 0 Uhr übermittelt wurden. Die Darstellung der neu übermittelten Fälle pro Tag beruht auf dem Meldedatum. Das ist das Datum, "an dem das lokale Gesundheitsamt Kenntnis über den Fall erlangt und ihn elektronisch erfasst hat", heißt es auf der Webseite des RKI. Regional Verantwortliche kommunizieren möglicherweise direkt mit den Gesundheitsämtern und haben die Zahlen unter Umständen bereits vor dem RKI zur Verfügung.
Quelle: Robert Koch Institut,
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