Bis zu 160 Tests am Tag: So funktioniert ein Corona-Drive-In

Sehen Sie im Video, wie ein Corona-Drive-In in Baden-Württemberg funktioniert.

Wer hier vorfährt, hat sich in der Regel zuvor beim Gesundheitsamt gemeldet und ein Drei-Minuten-Zeitfenster zugeteilt bekommen: für einen Abstrich auf das Coronavirus. Das Ergebnis folgt nach maximal zwei Tagen per Link. Bis zu 160 Abstriche täglich schaffen die Mitarbeiter des Corona-Drive-In im baden-württembergischen Schwetzingen. Doch zur Zeit sind nur 30 bis 40 nötig. Tobias Strohbach, der Geschäftsführer der Firma KTS Krankentransport. „Am Anfang war ein sehr starker Andrang. Da war sehr viel Testkapazität nötig. Im Moment merkt man deutlich, dass es insgesamt ein bisschen ruhiger geworden ist, was im Endeffekt durch die gespiegelten Zahlen natürlich auch sich bestätigt. Es sind sehr viel weniger aktuell bestätigte Fälle und damit auch ein geringeres Testaufkommen, und den Unterschied merkt man natürlich.“ Mehr als 7000 Abstriche für das Labor der Uniklinik wurden hier seit dem Start des Angebots abgenommen. An den letzten beiden Tagen waren alle Tests negativ.

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