Warum Läuferinnen und Läufer auch ihre Muskeln trainieren sollten

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Viele Läuferinnen und Läufer kennen das Problem. Sie quälen sich mit Rückenschmerzen besonders im Bereich der Lendenwirbelsäule. Denn durch das viele Sitzen in Homeoffice und Büro sind die Muskeln im Rücken verkümmert und verkürzt. Während des Joggens kippt die Hüfte nach vorne, ein Hohlkreuz entsteht. Es entsteht ein ständiger Zug auf den unteren Rücken – Verspannungen und Schmerzen sind vorprogrammiert. Der Spaß an der Bewegung geht so schnell flöten. Manche vermuten sogar das Training als Ursache für die Probleme.

Viele vernachlässigen das Muskeltraining

Ein Irrtum, wie wir in der neuen Folge unseres Podcast "Sie läuft. Er rennt" erklären. Weil viele Freizeitsportler glauben, alleine regelmäßiges Lauftraining reicht aus, um sie fit und gesund halten, vernachlässigen sie andere Bereiche des Körpers. Das ist dann oft Ursache für Beschwerden. Vor allem eine gute Rumpf-Muskulatur gilt in der Forschung inzwischen als höchst effektiver Schutz vor Lauf-Verletzungen auch an den Beinen.

Gefährlicher Trend


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"Wir wissen heute, dass ein starker Bauch und ein stabiler Rücken den ganzen Körper in eine bessere Haltung bringen", sagt Podcast-Hostin Alexandra Kraft. So gefestigt sind die Bewegungen beim Laufen geschmeidiger und gleichmäßiger. Studien haben belegt, dass mehr Muskeln besser Bewegungsabläufe garantieren. So ist es dann auch keine Überraschung, dass Läuferinnen und Läufer, die gezielt Krafttraining machen, deutlich seltener an Rückenschmerzen leiden. Und außerdem ist eindeutig belegt, dass eine bessere Muskulatur auch schneller macht.

Mit einfachen Übungen erreicht man viel

Es muss aber nicht immer gleich der Gang ins Fitness-Studie sein, rät Alexandra Kraft. "Die meisten Übungen kann man mithilfe des eigenen Körpergewichts bereits zu Hause im Wohnzimmer machen", so die stern-Wissenschaftsredakteurin. Welche das sind, dass erfahren Sie in Folge 12 des Podcast "Sie läuft. Er rennt." Hören Sie rein und machen Sie mit.

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