In Sachen Corona war Spanien lange Zeit alles andere als der Musterknabe. Doch heute steht das Land hervorragend da. Während in Deutschland die Neuinfektionen emporschnellen, meldet Spanien konstant Werte unter 30. Mediziner haben nur eine Erklärung dafür.
Kaum ein Land traf Corona zu Beginn der Pandemie so hart wie Spanien. Gemeinsam mit Italien meldete das Land am Mittelmeer die höchsten Infektionszahlen Europas. Die Regierung reagierte: mit einem der schärfsten Lockdowns. Alles war dicht. Selbst zum Spazieren durften die Spanier nicht mehr raus. Nur wer einen trifftigen Grund hatte – wie Einkaufen, Arbeiten oder einen Arztbesuch – durfte sein Zuhause verlassen. Seither hat das Land genauso wie die übrige Welt mehrere mehr oder weniger harte Wellen erlebt.
Heute meldet Spanien die zweitniedrigste Inzidenz Europas. 26,7 Fälle verzeichneten die Behörden in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner. Nur der Kosovo weist mit 7,2 weniger Fälle aus. In Deutschland rattert die Inzidenz immer stärker nach oben. Am Samstag gibt sie das RKI mit 183,7 an, die täglichen Fallzahlen explodieren, die Intensivstationen füllen sich.
"Die einzige plausibel Erklärung ist die sehr hohe Impfquote"
Dass das in Spanien jetzt nicht mehr passiert, erklärt der Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten im Krankenhaus "Virgen de la Macarena" in Sevilla, Jesús Rodríguez Baño, so: "Als wir die meisten Beschränkungen aufgehoben haben, sind die Infektionszahlen und vor allem die Zahl der Klinikeinweisungen zurückgegangen, und das ist das Gegenteil dessen, was in den vorherigen Wellen passiert ist." FOCUS Online/Wochit „Wenn das Lauterbach sieht“: Nach Fan-Sorgen reagiert Gottschalk live im TV
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