Lidl ruft einige Hanf-Produkte wegen eines zu hohen THC-Gehalts zurück. Betroffen seien Gebäck, Tee und Proteinriegel eines tschechischen Herstellers, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Der Discounter Lidl ruft wegen eines zu hohen Wirkstoffgehalts in hanfhaltigen Lebensmitteln Gebäck, Tee und Proteinriegel zurück. Betroffen seien die folgenden Waren des tschechischen Herstellers Euphoria Trade s.r.o., unabhängig vom Mindesthaltbarkeitsdatum:
- Mary & Juana, Premium Cannabis Cookies (Chocolate, Classic, Cranberry, Hash)
- Euphoria, Tea of mind Cannabis Tea
- Euphoria, Raw Cannabis Protein Bar Apple
Das teilte Lidl am Mittwoch in Bad Wimpfen (Kreis Heilbronn) mit. In den Lebensmitteln sei ein erhöhter Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC) festgestellt worden.
Erhöhter THC-Gehalt! Lidl ruft Hanf-Produkte zurück – Warnung vor willkürlichen Stimmungsschwankungen
Ein Verzehr dieser Lebensmittel könne unerwünschte gesundheitliche Folgen mit sich bringen, beispielsweise Stimmungsschwankungen und Müdigkeit. "Aufgrund dessen sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte nicht weiter verwenden", warnte das Unternehmen. Die Waren wurden in Deutschland verkauft. Lidl Erhöhter THC-Wert! Lidl ruft diese Hanf-Produkte zurück
Mitte August: Lidl nahm Hanfprodukte aus dem Sortiment
Der Discounter hatte Mitte August vorsorglich alle Hanfprodukte seines Aktionssortiments aus dem Verkauf genommen, weil einige davon derzeit von den Behörden unter die Lupe genommen werden. Es geht laut den Ermittlern um einen möglichen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Heilbronn hatte erklärt, es werde untersucht, "ob die Produkte, die dort angeboten werden, THC oder CBD enthalten". Es handle sich aber lediglich um einen Prüfvorgang, nicht um ein Ermittlungsverfahren.
Nach Angaben einer Sprecherin der Behörde vom Mittwoch lag zunächst kein Ergebnis vor. Für Produkte mit Cannabidiol (CBD) ist nach Angaben des Bundesamts für Verbraucherschutz eine Zulassung nötig. Der Handel mit Artikeln mit einem höheren Gehalt an berauschendem THC ist in Deutschland verboten.
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