Inhaltsverzeichnis
- Erkältung: Welche natürlichen Mittel helfen?
- Sieben Nahrungsergänzungsmittel gegen Erkältungen
- Vitamin C
- Vitamin D
- Zink
- Echinacea
- Holunderbeeren
- Umckaloabo (Pelargonium sidoides)
- Probiotika
- Nahrungsergänzungsmittel zum Schutz und zur Therapie von Erkältungen
Erkältung: Welche natürlichen Mittel helfen?
Wenn Erkältungen und grippale Infekte grassieren, helfen die folgenden Tipps, möglichst lange gesund zu bleiben und sich nicht anstecken zu lassen:
- Essen Sie frisch, vitalstoffreich, basenüberschüssig und lassen Sie Schädliches weg (Alkohol, Zucker, Süssigkeiten, fette Gerichte, Wurst, Käse, Fastfood)
- Trinken Sie viel Wasser und ab und zu basische Kräutertees
- Überprüfen Sie, ob Sie Vitalstoffmängel haben, wenn ja, beheben Sie diese
- Meiden Sie – wo immer möglich – grössere Menschenansammlungen und gehen Sie Personen, die bereits krank sind, aus dem Weg
- Waschen Sie häufig Ihre Hände, besonders wenn Sie mit anderen Menschen in Kontakt waren
- Lüften Sie regelmässig, um trockene Raumluft zu vermeiden
- Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft
- Härten Sie sich rechtzeitig ab – mit Wechselduschen und Sauna
- Schlafen Sie ausreichend
- Lassen Sie sich nicht stressen und sorgen Sie für regelmässige Entspannungsmomente
Was aber, wenn der Hals bereits kratzt, die Nase läuft und die Nächte wegen des quälenden Hustens schlaflos bleiben? In Drogerien, Supermärkten und Apotheken gibt es zahllose Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine, Pülverchen, Salben, Tropfen und Brausetabletten, die allesamt bei Erkältungen helfen sollen. Welche helfen davon wirklich? Und welche beugen zuverlässig vor?
Sieben Nahrungsergänzungsmittel gegen Erkältungen
Zu den nachfolgend vorgestellten natürlichen Mitteln bzw. Nahrungsergänzungen gibt es grösstenteils überzeugende wissenschaftliche Belege für deren Wirkung gegen Erkältungen:
- Vitamin C
- Vitamin D
- Zink
- Echinacea
- Holunderbeeren
- Umckaloabo
- Probiotika
Allerdings möchten wir betonen, dass man von einzelnen Mitteln allein nie erwarten sollte, dass diese vollumfänglich vor Erkältungen oder anderen Infektionskrankheiten schützen oder diese lindern. Der Organismus sollte stets mit sehr vielen verschiedenen Massnahmen unterstützt und gestärkt werden – siehe die einleitende Auflistung – da sich nur dann ein ganzheitlich gesunder Körper entwickeln kann.
Nichtsdestotrotz sind die nachfolgend vorgestellten Nahrungsergänzungen hierbei eine grosse Hilfe und Unterstützung.
Vitamin C
Vitamin C ist sicherlich eines der bekanntesten Mittel, die gegen Erkältungen eingenommen werden – sowohl vorbeugend als auch bei der Erkrankung an sich. Meist wird es in Form der überall erhältlichen Brausetabletten eingesetzt. Sie sind spottbillig – und genauso billig sind ihre Rohstoffe: Süssstoffe, Zuckeraustauschstoffe, Säuerungsmittel (Zitronensäure), Aromen und synthetische Ascorbinsäure (Vitamin C).
Vitamin C verfügt auch tatsächlich über einige Eigenschaften, die sich zum Schutze vor Erkältungen eignen: Vitamin C unterstützt beispielsweise die Abwehrzellen und ihre Funktionen im Kampf gegen Krankheitserreger. Auch fördert es die gesunde Funktion der Epithelzellen der Haut, so dass diese keine Krankheitserreger in den Körper lassen.
Insgesamt liegen mindestens 148 Tierstudien vor, die zeigen konnten, dass eine Vitamin-C-Gabe vor Infektionskrankheiten schützen kann. Bekannt ist jedoch, dass sich Ergebnisse von Tierstudien nicht in jedem Falle auch auf den Menschen übertragen lassen. Daher wurde im Jahr 2013 eine Metaanalyse von 29 Humanstudien zum Thema Erkältungsschutz mit Vitamin C durchgeführt. Die Ergebnisse sahen folgendermassen aus:
- Personen, die mit der Einnahme von Vitamin C begannen, wenn sie bereits erkältet waren, konnten keine so grossen Vorteile des Vitamins bemerken. Lediglich Studien, in denen sehr hohe Dosen eingesetzt wurden (3 bis 4 g Vitamin C pro Tag, in manchen Studien bis zu 8 g Vitamin C pro Tag), berichten davon, dass Vitamin C die Dauer einer bereits bestehenden Erkältung reduzieren konnte.
- Personen, die regelmässig Vitamin C nahmen (1 bis 2 g pro Tag), also vorbeugend, können – falls sie sich doch einmal erkälten – mit einer kürzeren Erkältungsdauer rechnen und auch mit einer insgesamt milderen Symptomatik.
- Sportler, die regelmässig Vitamin C einnahmen, bekamen nur halb so häufig eine Erkältung als Sportler, die keine entsprechende Nahrungsergänzung zu sich nahmen.
Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2018 bestätigte diese Ergebnisse.
Fazit: Gerade in der Erkältungszeit könnte es äusserst hilfreich sein, täglich prophylaktisch 1 bis 2 g Vitamin C einzunehmen. Ist man bereits krank, dann sollte man keinesfalls weniger Vitamin C einnehmen, eher mehr – Verträglichkeit natürlich vorausgesetzt.
Allerdings wurde in den genannten Studien Ascorbinsäure eingesetzt, also das reine im Labor synthetisierte Vitamin C. Aus anderen Studien ist bekannt, dass natürliches Vitamin C, das im Verbund mit allen anderen Begleitstoffen der vitamin-C-reichen Frucht oder Pflanze vorliegt (z. B. Acerolakirschpulver) eine bessere Bioverfügbarkeit aufweist, so dass davon auch eine geringere Dosis erforderlich ist, um dieselbe Wirkung zu erzielen.
Vitamin D
Vitamin D – das Sonnenvitamin – ist in sehr vielen Körperprozessen involviert, unter anderem ist es während einer Infektion an der Regulierung der Abwehrzellen beteiligt und kann auf diese Weise die körpereigene Abwehrkraft verstärken.
Vitamin D erhöht auch die körpereigene Bildung von Cathelicidin, ein antimikrobieller Stoff in der Schleimhaut der Atemwege, der mit der Atemluft einströmende Bakterien und Grippeerreger eliminiert. Verständlich, dass ein Vitamin-D-Mangel mit einer geschwächten Abwehrkraft einhergeht.
Epidemiologische Studien zeigten sodann auch wenig überraschend, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel zu einem höheren Risiko führt, sich mit einer Viruserkrankung der oberen Atemwege zu infizieren. Und in einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2017 ergab sich, dass die Einnahme von Vitamin D nicht nur vor den typischen Asthmasymptomen bewahrte, sondern auch Erkältungen vorbeugen konnte.
Andere Studien zeigen keine schützende Wirkung des Vitamin D, was darauf zurückgeführt werden könnte, dass selten überprüft wird, ob die Probanden überhaupt einen Vitamin-D-Mangel hatten. Doch ist bekannt, dass insbesondere jene Menschen von einer Vitamin-D-Gabe profitieren, die zuvor einen entsprechenden Mangel aufwiesen. Stattdessen gibt man in Studien gerne allen Probanden dieselbe Vitamin-D-Dosis, ohne dass der individuelle Bedarf berücksichtigt werden würde.
Fazit: Um von einer Vitamin-D-Einnahme profitieren zu können, lassen Sie vor einer Vitamin-D-Einnahme Ihren aktuellen Vitamin-D-Spiegel feststellen und bestimmen Sie sodann jene Vitamin-D-Dosis, die für Sie persönlich erforderlich ist, um Ihren Vitamin-D-Wert auf einen gesunden und schützenden Level zu heben.
Zink
Zink spielt in fast allen Körperbereichen eine äusserst wichtige Rolle und ist dabei auch massgeblich für die Leistungsfähigkeit des Immunsystems verantwortlich. Auch kann Zink direkt in der Nasenschleimhaut die Vermehrung von Erkältungs- oder Grippeviren hemmen und mindert Entzündungsprozesse in den Atemwegen. Wer sich leicht Erkältungen einfängt, sollte unbedingt seinen Zinkstatus überprüfen.
Hier haben wir bereits berichtet, dass Zink Kinder vor Erkältungen und Darminfekten schützen kann. Und in einem Review von 2013 zeigte sich anhand einer Analyse von fünf Zink-Studien, dass die Einnahme von mindestens 75 mg Zink pro Tag (höchstens 100 mg) die Dauer einer Erkältung verkürzen kann, wenn man das Zinkpräparat innerhalb von 24 Stunden nach Auftauchen der ersten Erkältungssymptome einnimmt.
Allerdings können derart hohe Zinkdosen auch Nebenwirkungen haben und zu Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen oder einem veränderten Geschmacksempfinden führen. Die Symptome verschwinden jedoch, wenn mit der Zink-Einnahme pausiert wird – allerdings im Hinblick auf den veränderten Geschmackssinn offenbar nicht, wenn ein Zinknasenspray verwendet wird, so dass dieses nicht empfehlenswert ist.
Fazit: Die genannte Zinkdosis von 75 bis 100 mg sollte nicht länger als eine Woche eingenommen werden, eignet sich also nur zu therapeutischen Zwecken. Will man hingegen seine allgemeine Zinkversorgung optimieren und einem Mangel vorbeugen, dann sind weitaus geringere Dosierungen (z. B. 20 mg pro Tag) ausreichend.
Echinacea
Nimmt man täglich Echinacea (ein Korbblütler namens Sonnenhut) – so eine Studie von 2007 – dann kann man damit u. U. sein Risiko reduzieren, eine Erkältung zu bekommen. Auch soll die Einnahme der Pflanzenextrakte bei bestehender Erkältung deren Dauer verkürzen können.
Allerdings sind die Studienergebnisse noch nicht wirklich einheitlich und die Wirkungen des Sonnenhutes oft schwach. Eine zu grosse Hilfe sollte man in Sachen Erkältungsschutz von Echinacea daher nicht erwarten – insbesondere dann nicht, wenn die Erkältung bereits da ist.
Gemeinsam mit Holunderbeeren jedoch soll Echinacea gegen Viren genausogut wirken wie schulmedizinische Anti-Viren-Medikamente, wie wir hier beschrieben haben.
Fazit: Echinacea – ob in Tropfen- oder Tablettenform – sollte im Allgemeinen eher als sog. Immunstimulans zur Prävention betrachtet werden, welches das Immunsystem dazu animiert und aktiviert, tatkräftig gegen Erreger vorzugehen. Aufgrund dieser immunsystemaktivierenden Wirkung sollte Echinacea nicht bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden.
Auch könnte es zu Wechselwirkungen mit immunsuppressiven Medikamenten kommen, so dass der Einsatz von Echinacea mit dem Arzt besprochen werden sollte, wenn noch andere Arzneimittel genommen werden bzw. wenn chronische Krankheiten vorliegen.
Holunderbeeren
Holunderbeeren sind insbesondere wegen ihres hohen Anthocyangehalts bekannt für ihre antioxidativen Eigenschaften. Sie fördern die Verdauung und schützen die Augen bzw. die Sehkraft. Zusätzlich wirken sie entzündungshemmend, antibakteriell und antiviral – ideale Eigenschaften, um Erkältungen zu vertreiben.
In einer randomisierten und kontrollierten Studie konnte ein Holunderbeerenextrakt die Dauer und Intensität von Erkältungen besser mindern als das eingesetzte Placebopräparat. In einigen Humanstudien konnten Holunderbeerenpräparate ausserdem die Symptome einer bestehenden Grippe bessern.
Wer Holunderbeerenextrakt nahm – so eine Studie – konnte seine Grippe um drei bis vier Tage verkürzen und hatte ausserdem mehr Grippe-Antikörper im Blut als die Teilnehmer der Placebogruppe. Wir stellen die Studie in diesem Artikel vor, der auch das Rezept für selbstgemachten Holunderbeerensirup enthält.
Die Zahl der Studien ist jedoch noch klein, so dass die Wirkung der Holunderbeeren bei Erkältungen und Grippe noch nicht als belegt gilt. Holunderbeeren sollten nicht roh verzehrt werden, da sie Stoffe enthalten, die zu starken Verdauungsbeschwerden führen.
Fazit: Holunderbeerenpräparate oder auch Holunderbeerensirup können – sowohl therapeutisch als auch präventiv – gemeinsam mit anderen Massnahmen eingesetzt werden, um Erkältungen und Grippeerkrankungen besser und schnell zu überstehen.
Umckaloabo (Pelargonium sidoides)
Umckaloabo (Pelargonium sidoides) ist eine inzwischen weithin bekannte Heilpflanze aus der südafrikanischen Volksmedizin. Auch sie wirkt antimikrobiell, antiviral und stimuliert das Immunsystem.
Die Pflanze enthält u. a. sog. Prodelphinidine – Stoffe aus der Gruppe der Tannine, die Bakterien davon abhalten können, sich an die Schleimhäute des Rachens und der Lungen zu heften. Der Transport von Schleim und Krankheitserregern aus den Atemwegen wird dadurch beschleunigt.
Umckaloabo-Extrakte sind für die Therapie der akuten Bronchitis zugelassen, da sie die typischen Husten-Beschwerden schneller abklingen lassen. Sie können sogar problemlos bei Kindern ab einem Jahr eingesetzt werden.
Auch bei anderen Erkältungssymptomen wie Schluckbeschwerden, Halsschmerzen sowie einer verstopften und laufenden Nase, aber auch bei Nasennebenhöhlenentzündungen und Heuschnupfen hilft Umckaloabo meist nachdrücklich und verkürzt die Erkrankungsdauer um mindestens zwei Tage. Dazu nimmt man den Umckaloabo-Extrakt dreimal täglich ein (Erwachsene jeweils 30 Tropfen, Kinder je nach Alter zwischen jeweils 10 und 20 Tropfen) bzw. gemäss Angaben des Herstellers.
Nebenwirkungen sind so gut wie unbekannt. Einzelfallberichte liessen eine mögliche Leberschädigung des Mittels vermuten, was sich jedoch bis heute nicht eindeutig bestätigen lassen konnte. Wer bereits einen Leberschaden hat, sollte natürlich mit jedem Mittel – ob schulmedizinische oder naturheilkundlich – vorsichtig sein.
Fazit: Umckaloabo kann sowohl vorbeugend als auch therapeutisch bei Erkältungen und anderen Infektionserkrankungen der Atemwege eingesetzt werden. Liegen bereits chronische Erkrankungen oder eine Leberschwäche vor oder nimmt man bereits Arzneimittel ein (z. B. auch Blutverdünner), müsste die Einnahme von Umckaloabo mit dem Arzt besprochen werden.
Probiotika
Probiotika sind Präparate mit aktiven (lebenden) oder inaktivierten Darmbakterienstämmen, die sich positiv auf die Darmflora auswirken können. Da die Darmflora als wichtiger Bestandteil des Immunsystems gilt, wird die Abwehrkraft mit abnehmender Gesundheit der Darmflora geschwächt.
Massnahmen, die zu einer Regulierung der Darmflora beitragen, sind daher auch beim Schutz vor Erkältungen oder anderen Infektionen unverzichtbar. In einer Studie vom Mai 2016 beispielsweise ergab sich, dass die vierwöchige Einnahme von Probiotika (Bifidobacterium animalis subsp. lactis) die Aktivität des Immunsystems (der Killerzellen) erhöhte und die Zahl der Erkältungstage verringerte.
Selbst vor sog. Supererregern kann eine gesunde Darmflora schützen, wie sich in einer Untersuchung zeigte.
Im August 2016 erschien eine umfangreiche Übersichtsarbeit, in der man 23 randomisierte und kontrollierte Studien auswertete, wobei sich ergab, dass Probiotika nicht nur bei Kindern das Erkältungsrisiko reduzieren können, sondern auch bei Sportlern und älteren Menschen.
Sportler gelten deshalb als Risikogruppe für Erkältungen und grippale Infekte, da es bei intensiven Trainingseinheiten zu einer Unterdrückung des Immunsystems und infolgedessen zu einem höheren Infektionsrisiko kommt. Im November 2016 las man in Nutrients jedoch, dass sich Sportler mit einem Probiotikum schützen könnten. Das in der vorgestellten Studie verwendete Präparat enthielt Bifidobacterium bifidum, Bifidobacterium lactis, Enterococcus faecium, Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus brevis und Lactococcus lactis. Nach einer 12-wöchigen Einnahme während eines Trainingslagers waren die Probiotika-Probanden besser vor Erkältungen geschützt, die Placebogruppe hingegen erkrankte deutlich öfter an Infektionen der oberen Atemwege.
In einer Studie von 2017 zeigte sich an über 200 Probanden (45 Jahre und älter), dass die Einnahme von Probiotika (Lactobacillus paracasei) für einen Zeitraum von 12 Wochen – im Vergleich zur Placebogruppe, die keine Probiotika erhielt – die Zahl der Erkältungen deutlich reduzieren konnte. Der Spiegel der wichtigen Abwehrzellen stieg in der Probiotikagruppe, während er in der Placebogruppe unverändert blieb.
Die Cochrane Collaboration jedoch verkündete nach einer umfangreichen Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2017, dass die Belege zur Prävention von Krankheiten inkl. Erkältungen durch Probiotika bislang noch dünn seien, da die vorhandenen Studien qualitativ zu wünschen übrigen liessen und daher weitere Studien und Untersuchungen erforderlich seien, bis man hier eine eindeutige Aussage tätigen könne.
Die Schwierigkeit eindeutiger Aussagen ist leicht erklärbar, da es Probiotika in derart unterschiedlichen Darreichungsformen, Qualitäten und Dosierungen gibt, dass sich einzelne Studien kaum vergleichen lassen. Auch kommt es natürlich auf die Ausgangssituation des jeweiligen Menschen an und darauf, in welchem Zustand sich seine Darmflora derzeit befindet, ob und welche Probiotika schützende Wirkung zeigen können.
Fazit: Hochwertige Probiotika (wie z. B. die Combi Flora Präparate) können somit in ein ganzheitliches Konzept zur Vorbeugung von Erkältungen eingebunden werden. Ist die Erkrankung bereits ausgebrochen, dürfte es für die Einnahme jedoch bereits zu spät sein, da es einige Tage bis Wochen dauert, bis die probiotischen Bakterienstämme das Immunsystem entsprechend gestärkt haben.
Wichtig bei der Wahl des Probiotikums ist nicht nur die hohe Gesamtzahl der enthaltenen Bakterien. Das Präparat sollte ausserdem möglichst viele verschiedene Bakterienstämme enthalten, um ein möglichst breites Wirkspektrum abzudecken.
Nahrungsergänzungsmittel zum Schutz und zur Therapie von Erkältungen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass hohe Dosen Vitamin C und Zink gemeinsam mit Holunderbeeren (als Extrakt oder Sirup) und Umckaloabo bei bereits ausgebrochenen Erkältungen und grippalen Infekten äusserst hilfreich sein können. Will man Echinacea verwenden, dann kombiniert mit Holunderbeerenpräparaten oder zur unterstützenden Prävention.
Vitamin D und Probiotika hingegen sollten langfristig zur Vorbeugung eingesetzt werden, da sie kurzfristig bei akuten Erkältungsbeschwerden meist noch keine Wirkung zeigen.
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