Dermatika? Kein Problem! Wirkstoff in die Grundlage, rühren – und fertig. Alle, die sich ein bisschen näher mit der Rezeptur beschäftigen, wissen, dass das mitnichten so ist. Von schädlichen pH-Werten über ungeeignete Konservierung bis hin zu Agglomeraten: So manche Falle lauert auf dem Weg zum fertigen Arzneimittel. Wie man trotzdem mit guter Planung und sorgfältiger Durchführung die Arzneiqualität sicherstellt, darum geht es im zweiten Vortrag der digitalen Fortbildungsreihe „DAV-Rezeptursommer“, der ab dem heutigen Montag zur Verfügung steht.
Der DAV-Rezeptursommer geht weiter. Am heutigen Montag startet der zweite Online-Vortrag „Einfach nur rühren? – Hohe Qualität für Dermatika erfordert mehr“. An „Erythromycin in Unguentum emulsificans aquosum“ – eine häufig verordneten Rezeptur, aber gleichzeitig das Paradebeispiel für Problemrezepturen schlechthin – zeigt Apothekerin Jutta Wittmann, dass die Herstellung von Dermatika weit mehr ist, als nur einen Wirkstoff in eine Cremegrundlage zu rühren. pH-Wert, Konservierung, Löslichkeit, Agglomerate und noch mehr gilt es zu beachten und gegebenenfalls zu korrigieren. An dieser Problemrezeptur wird in dem Vortrag veranschaulicht, wie man trotzdem mit guter Planung und sorgfältiger Durchführung die Arzneiqualität sicherstellt.
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DAV-Rezeptursommer
Nahinfrarotspektroskopie – was sie leisten kann und was man wissen muss
Kommende Woche, also ab dem 28. Juni, wird es dann im dritten Vortrag um Rezepturen mit Fertigarzneimitteln gehen, vor allem um die Herausforderung, die die Plausibilitätsprüfung hier darstellt. Die Vorträge stehen übrigens alle bis 14. September zur Verfügung, natürlich auch der erste Vortrag des Rezeptursommers „Nahinfrarotspektroskopie – Was sie leisten kann und was man wissen muss“. Durch das Beantworten der Lernerfolgskontrollen gibt es außerdem noch bis zum 14. Oktober die Möglichkeit, bis zu 8 BAK-Fortbildungspunkte zu sammeln.
Tickets und alles weitern Infos gibt es hier.
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