Badezusatz selber machen: Ob nach einem anstrengenden Tag im Büro, oder bei Erkältungen: Ein heißes Bad kann Wunder wirken, vor allem wenn Sie den richtigen Badezusatz verwenden. Dabei sind Sie aber nicht auf teure Produkte aus dem Fachgeschäft angewiesen: FOCUS Online erklärt, wie Sie Ihre Badezusätze selbst anrühren können.
Ein Spaziergang im Winter, ein unerwarteter Wolkenbruch, die Ruhe nach dem Workout oder das Ende eines anstrengenden Tages: Gute Gründe, ein heißes Bad zu genießen, gibt es viele. Für den eigentlichen Genuss sorgen in der Wanne jedoch die Badezusätze. Sie verwöhnen Ihre Sinne mit Düften und Farben, umschmeicheln Ihre Haut und entspannend oder auch belebend wirken.
Wenn Sie Ihren Badezusatz selber machen, wissen Sie genau, welche Inhaltsstoffe sich darin befinden – ein großer Vorteil für Allergiker. Und Sie haben so die Möglichkeit, Ihre liebsten Düfte miteinander zu kombinieren. Außerdem eignet sich ein selber gemachter Badezusatz auch ganz hervorragend als Geschenk für eine liebe Freundin oder die Schwiegermutter.
Badezusatz selber machen auf der Basis von Öl
Eine Möglichkeit, Ihren Badezusatz selber zu machen, ist die Verwendung von Trägerölen. Hierfür kommen kalt gepresste Pflanzen- und Nussöle infrage, z. B. Sonnenblumenöl, Olivenöl, Distelöl, Mandelöl oder Jojobaöl.
Entscheiden Sie sich für ein Trägeröl und geben Sie dann entsprechend dem gewünschten Effekt ätherische Öle dazu. Dabei sollte das Mischungsverhältnis immer so sein, dass auf einen Esslöffel Trägeröl fünf Tropfen ätherisches Öl kommen.
Da ätherische Öle rasch verfliegen, sollten Sie Ihren Badezusatz möglichst erst kurz vor dem Bad mischen und ihn dann direkt in das laufende Badewasser geben.
Entspannungsbad selber mischen
Für ein Entspannungsbad nutzen Sie zwei Esslöffel Trägeröl. Geben Sie je fünf Tropfen Lavendelöl und Melissenöl dazu und mischen Sie das Ganze gut durch.
Beide Duftöle helfen Ihnen dabei, Spannungszustände abzubauen und wirken außerdem Schlaf fördernd, wenn Sie nach dem Baden gleich ins Bett gehen.
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