Die Adventszeit lockt mit vielen Schlemmereien, die man gerne genießt.
Doch wer ständig Süßes, Fettes oder einfach zu viel isst, überfordert seinen Magen-Darm-Trakt.
Deshalb rät die Apothekerkammer Niedersachsen, auch in der Vorweihnachtszeit auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung zu achten.
Dazu gehört auch: sich Zeit nehmen, langsam und bewusst essen, genügend Pausen zwischen den Leckereien einbauen.
Sonst kann es beispielsweise schnell zu Sodbrennen kommen. In diesem Fall können Tees mit Fenchel, Kamille oder Süßholz dem Magen gut tun.
Kleinere Portionen beugen Vollegefühl vor
Gerade nach einer sehr üppigen Mahlzeit – etwa einem Gänsebraten mit Rotkraut und Knödeln – kann sich im Magen Unwohlsein ausbreiten. Dann können ein Völlegefühl oder Blähungen die Folgen sein.
Um das zu vermeiden, ist es besser, kleinere Portionen zu sich zu nehmen und langsam zu essen.
Wenn es allerdings bereits zu spät ist und der Magen drückt, greifen manche Genießer zum altbekannten und viel zitierten Verdauungsschnaps – er soll schließlich den Magen aufräumen, wenn man dem Volksmund glauben darf.
Die Experten der Apothekenkammer raten stattdessen allerdings, besser zum Kaffee zu greifen, denn er regt die Verdauung an.
Auch leichte Bewegung, also ein Spaziergang an der frischen Luft, kann helfen.
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Was tun bei Heißhunger?
Zum Teil entsteht nach dem Verzehr von Süßen oder schnellen Kohlenhydraten bereits nach kurzer Zeit ein erneutes Hungergefühl.
Der Grund dafür: Der Blutzuckerspiegel schnellt zunächst nach oben, und fällt dann wieder rapide ab – wenn der Körper dann vermehrt Insulin ausschüttet.
Um dem entgegen zu wirken, besser dem Magen nicht zu viel fette und süße Lebensmittel zumuten, auch wenn die Verlockung gerade in der Adventszeit groß ist.
Deutsche Presse-Agentur (dpa)
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