Weihnachten ist Genusszeit. Egal ob auf dem Weihnachtsmarkt, der Firmenfeier oder an Heiligabend: Täglich bietet die Adventszeit jede Menge Gelegenheiten zum Schlemmen.
Für viele sind die süßen und deftigen Sünden fester Bestandteil der Weihnachtszeit. "Gönnen statt Verzichten" ist das Motto der meisten Deutschen.
Ein Drittel ernähren sich in der Weihnachtszeit deutlich ungesünder als im normalen Alltag.
So die Ergebnisse einer respräsentativern Umfrage von Splendid Research, die im Auftrag von FIT FOR FUN das Sport -und Ernährungsverhalten von 609 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren im Advent untersucht hat.
Verzicht: Weniger streng mit den Kohlenhydraten
29 Prozent der Umfrageteilnehmer machen im Dezember Ausnahmen beim bewussten Verzicht auf Zucker und Kohenhydrate.
Kein Wunder, denn für rund drei Viertel gehören Plätzchen und Kekse definitv zum Advent dazu. Das beliebteste Gebäck ist dabei Spekulatius.
Weniger Freude haben die Deutschen scheinbar beim Backen. Gerade mal die Hälfte der Befragten gibt an, Plätzchen selbst zu backen. Auffällig: Mit steigendem Alter sinkt die Lust am Backen, während unter den jüngere Umfragteilnehmern die Mehrheit gerne die heimischen Öfen anwirft.
An zweiter Stelle der beliebtesten Weihachtsleckerein steht Glühwein. Obwohl sie bewusst auf Alkohol verzichten, machen 18 Prozent der Befragten für den würzig-süßen Drink eine Ausnahme.
Auch Vegetarier und Veganer lockern im Advent ihre Ernährungszügel: Rund ein Viertel gibt an, tierische Produkte zu konsumieren. Auch das Weihnachtsmahl fällt bei 87 Prozent traditionell fleischlastig aus.
Jüngere gönnen sich mehr
Genauso wie Plätzchen gehören im Advent für die Deutschen auch Weihnachtsmärkte. Durchschnittlich zwei Besuche stehen bei den Befragten an.
Jüngere Umfrageteilnehmern und solche mit höherem Einkommen statten den Märkten öfter Besuche ab.
Ebenfalls vorne liegen die Jüngeren in puncto schlechte Essgewohnheiten.
Jeweils rund 40 Prozent geben an, um Weihnachten herum mehr zu essen und beschreiben die Nahrungsmittel dabei als deutlich ungesünder als im normalen Alltag.
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Sportliche Disziplin auch in der Weihnachtszeit
Trotz der Schlemmerei scheint es den Deutschen an sportlicher Disziplin nicht zu mangeln. Drei Viertel der Befragten geben an, ihre übliche Sportroutine beizubehalten. Für 55 Prozent bedeutet das: mindestens eine Trainingseinheit pro Woche.
Darüberhinaus geben ein Viertel der Umfragteilnehmer an, auch in den Feiertagen Workouts und Gym-Sessions zu integrieren.
Als Motivation nennnen sie das gute Gefühl, das sich beim Sport einstellt.
Laura Hindelang
*Der Beitrag „Exklusive Umfrage: So ungesund essen die Deutschen in der Weihnachtszeit“ wird veröffentlicht von FitForFun. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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