Die gesundheitlichen Vorteile von Roter Beete sind kaum zu übertreffen
Rote Beete wird vielfach als eingelegte Salatbeilage aus dem Glas serviert. Statt der ständigen Nebenrolle auf dem Esstisch steht dem Gemüse aus der Familie der Rüben aber eigentlich eine Hauptrolle zu. Denn, wenn es um den Vergleich zwischen gesunden Lebensmitteln geht, ist die Rote Rübe kaum zu schlagen. Dies betonte auch kürzlich eine renommierte Ernährungsexpertin.
Anya Guy ist Ernährungsberaterin und Diät-Expertin an der Mayo Clinic. Sie hebt die vielseitigen Gesundheitsvorteile der Roten Beete hervor. Laut der Ernährungsexpertin ist das Wurzelgemüse nicht nur kalorienarm, sondern fördert auch noch die Verdauung, beugt Herzkrankheiten vor und kann die sportliche Leistung steigern.
Mit Roter Beete gegen Bluthochdruck
„Rote Beete ist reich an Antioxidantien und Vitaminen“, berichtet Guy in einer Mitteilung der Mayo Clinic. Des Weiteren seien die Rüben reich an Ballaststoffen, was für die Darmgesundheit hervorragend sei. Darüber hinaus können sie auch dem Herzen helfen. „Tatsächlich enthalten Rüben einen hohen Nitratgehalt, der blutdrucksenkend wirkt“, betont die Ernährungsberaterin.
Vielfältig einsetzbar
Damit sich die gesundheitlichen Vorteile der Roten Beete entfalten können, sollte laut Guy eine Portion etwa 100 Gramm betragen. Dabei muss das Wurzelgemüse nicht nur eingelegt gegessen werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Rote Rübe in die Ernährung einzubauen wie beispielsweise in Salaten, Suppen, als Smoothie oder Saft, als gekochte Beilage, als Stampf oder zu Chips verarbeitet. Sogar als Pizzabelag macht die Rote Beete einen guten Eindruck.
Verarbeitungstipp: Erst kochen, dann schälen
Anya Guy hat auch noch einen Verarbeitungstipp auf Lager: Um das Schälen der Roten Beete zu erleichtern, sollte man sie erst kochen und dann schälen. Dadurch löse sich die Schale einfacher von der Rübe.
Rote Beete punktet durch hohe Nährwerte
Da Rote Beete zu rund 90 Prozent aus Wasser besteht, haben 100 Gramm des Wurzelgemüses lediglich 41 Kalorien. Gleichzeitig sind die Rüben aber reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen sowie an B-Vitaminen, Vitamin C und Folsäure. (vb)
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