In Deutschland haben nun mehr als 40 Millionen Menschen eine erste Impfung gegen das Coronavirus bekommen. Mehr als neun Millionen Menschen, und damit 11,2 Prozent der Bevölkerung, haben bereits den vollen Impfschutz. Alle Meldungen rund um das Impfen in Deutschland lesen Sie im Ticker von FOCUS Online.
Informationen zur Coronavirus-Impfung vom 17. Mai 2021
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Biontech, Moderna, Astrazeneca (Vaxzevria), Curevac – Die wichtigsten Coronavirus-Impfstoffe im Check
Hausärzte erhalten ab 25. Mai Impfstoff von Johnson & Johnson
Dienstag, 18. Mai, 06.24 Uhr: In der letzten Maiwoche sollen die Hausärzte in Deutschland erstmal Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten. "Der Bund wird für die Woche vom 25. bis 30. Mai rund 1,6 Millionen Dosen von Biontech, etwas mehr als 500.000 Dosen von Johnson & Johnson und voraussichtlich 600.000 von Astrazeneca bereitstellen", teilte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KVB) den Praxen in einer Mitteilung mit, über die die "Rheinischen Post" (Dienstag) berichtet.
Der Impfstoff von Johnson & Johnson hat den Vorteil, dass er mit einer Dosis auskommt.
Studie: Impfstoffe von Pfizer und Moderna wohl auch gegen indische Varianten wirksam
22.37 Uhr: Die Corona-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna sind laut einer US-Studie wohl auch gegen die zwei indischen Virus-Varianten B.1.617 und B.1.618 hoch wirksam. "Wir haben festgestellt, dass die Antikörper des Impfstoffs zwar ein wenig schwächer gegen die Varianten wirken, aber nicht so sehr, dass es unserer Auffassung nach große Auswirkungen auf die Schutzfähigkeit der Impfstoffe hätte", sagte Nathaniel Landau, einer der Verfasser der Studie, der Nachrichtenagentur APF am Montag.
Die Studie der NYU Grossman School of Medicine und des NYU Langone Center wurde noch nicht durch mehrere Fachexperten unabhängig voneinander begutachtet. Ohne ein solches Peer-Review-Verfahren zur Sicherung der wissenschaftlichen Qualität ist die Korrektheit der Studie noch ungeklärt und ihre Aussagekraft deshalb begrenzt.
Für ihre Studie entnahmen die Forscher geimpften Menschen Blutproben und setzten diese unter Laborbedingungen künstlich hergestellten Pseudoviruspartikeln aus. Dabei stellten die Wissenschaftler Landau zufolge fest, dass die Zahl der Antikörper bei den indischen Varianten geringer ausfiel. "Es gab aber genug, die funktionieren, so dass wir glauben, dass die Impfstoffe hochgradig schützen werden."
Die zuerst in Indien entdeckte Coronavirus-Variante B.1.617 hat sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits in dutzende Länder und auf allen Kontinenten ausgebreitet. Auch die neuere Variante B.1.618 hat sich in Indien bereits stark ausgebreitet. Die WHO hat B.1.617 als "besorgniserregend" eingestuft, da die Variante ansteckender und auch unempfindlicher gegen Antikörper sein könnte.
USA wollen 20 Millionen zusätzliche Corona-Impfdosen ins Ausland schicken
20.27 Uhr: Zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden die USA 20 Millionen zusätzliche Impfdosen und damit insgesamt 80 Millionen Dosen in andere Länder schicken. "Wir müssen beim Kampf gegen die Krankheit weltweit helfen, um hier zu Hause in Sicherheit zu sein" sagte US-Präsident Joe Biden am Montag im Weißen Haus. "Kein Ozean" und "keine Mauer" könnten die USA vor den Auswirkungen der Pandemie im Ausland schützen, sagte Biden und verwies unter anderem auf Virus-Mutationen.
Außerdem sei es "das Richtige", anderen Menschen zu helfen, sagte der Präsident. Die USA hätten sich ausreichend Impfstoff gesichert, um alle Bewohner des Landes ab einem Alter von zwölf Jahren gegen das Coronavirus zu impfen, und könnten deswegen teilen. "So wie die USA im Zweiten Weltkrieg das Arsenal der Demokratie waren, wird unsere Nation in der Schlacht gegen die Covid-19-Pandemie das Arsenal der Impfstoffe für den Rest der Welt."
Das Weiße Haus hatte bereits Ende April angekündigt, 60 Millionen Impfdosen des Herstellers Astrazeneca an andere Länder abgeben zu wollen. Das Vakzin des britisch-schwedischen Pharmakonzerns ist in den USA bislang nicht zugelassen. Zugelassen und im Einsatz sind dagegen die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson. Von diesen drei Vakzinen sollen nun bis Ende Juni 20 Millionen Impfdosen ins Ausland geschickt werden.
Die insgesamt 80 Millionen Impfdosen seien fünf Mal mehr, als jedes andere Land der Welt bislang geteilt habe, sagte Biden – auch deutlich mehr als Russland und China. Die USA wollten sich dabei nicht das Wohlwollen anderer Länder erkaufen, versicherte der Präsident. Er grenzte sich damit von der sogenannten Impfstoffdiplomatie ab, die Moskau und Peking vorgeworfen wird.
Spahn bestätigt: Impf-Priorisierung wird zum 7. Juni aufgehoben
17.30 Uhr: Nach den Beratungen mit den Gesundheitsministern der Länder hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der anschließenden Pressekonferenz bestätigt, dass die Impfpriorisierung zum 7. Juni aufgehoben wird. "Das gilt für die Arztpraxen, die Betriebsärzte und die Impfzentren gleichermaßen", sagte Spahn am Montagabend. Damit sind alle Bürger ab 16 Jahren berechtigt, einen Impftermin zu vereinbaren.
Auch Betriebs- und Privatärzte sollen ab 7. Juni routinemäßig in die Impfungkampagne mit eingebunden werden. Damit gewinne die Impfkampagne weiter an Tempo, so Spahn.
"Bereits vereinbarte Impftermine bleiben auch nach Aufhebung der Priorisierung weiter gültig", betonte Spahn. Zudem bedeute es nicht, dass ab 7. Juni alle Impfwilligen sofort einen Impftermin erhalten werden. "Es wird nicht möglich sein, alle Impfwilligen im Juni impfen zu können, wir werden die Impfkampagne bis in den Sommer hinein fortsetzen müssen", so Spahn. Er bittet weiter um Geduld.
Wie ist die aktuelle Situation für die jüngeren Menschen? Aktuell gibt es eine Zulassung des Biontech-Pfizer-Impfstoffs für 16- bis 18-Jährige. Die EMA prüfe derzeit eine Zulassung auch für 12- bis 16-Jährige, so Spahn. Ein Ergebnis wird in den kommenden Wochen erwartet.
Spahn: Bis Ende 40 Prozent der Deutschen mindestens einmal geimpft
Bis Ende Mai sollen 40 Prozent der Menschen in Deutschland mindestens einmal gegen Corona geimpft sein, teilte Spahn weiter mit. 15 Millionen Impfungen von Menschen mit besonderem Risiko seien von heute bis zum 7. Juni vorgesehen. Dann werde die Priorisierung in Impfzentren und in den Arztpraxen aufgehoben.
Spahn wertete den bis dahin noch weiter geltenden Vorrang für Ältere, Kranke und Menschen in bestimmten Berufen als wichtig. "Sie zuerst zu impfen, das war epidemiologisch geboten", sagte er. Die Priorisierung sei auch moralisch geboten gewesen. "Das war keine Bürokratie, das hat Menschenleben gerettet." Dennoch könnten die Kommunen bestimmte Kontingente von Impfdosen weiter für bestimmte Stadtteile oder Personengruppen verwenden.
Spahn will Impf-Priorisierung zum 7. Juni beenden
16.41 Uhr: Bei den Corona-Impfungen in Deutschland soll nach Plänen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ab dem 7. Juni keine Priorisierung mit einer festgelegten Reihenfolge mehr gelten. "Damit sind alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren berechtigt, einen Impftermin zu vereinbaren", heißt es in einem Beschlussentwurf des Bundes für Beratungen mit den Gesundheitsministern der Länder am Montag. Er liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.
Ab 7. Juni solle die Priorisierung bundesweit in Arztpraxen und den regionalen Impfzentren entfallen, heißt es in dem Vorschlag. Zugleich wird betont, dass aufgrund der aktuell erwarteten Liefermengen nicht gleich alle Impfwilligen bereits im Laufe des Juni geimpft werden könnten. "Die Impfkampagne wird wie angekündigt bis zum Ende des Sommers fortgesetzt werden müssen."
Außerdem seien in den drei Wochen bis zum 7. Juni noch mindestens 15 Millionen Erst- und Zweitimpfungen vorgesehen. Spahn hatte mehrfach deutlich gemacht, dass vor einer völligen Freigabe zunächst noch die dritte und letzte Prioritätsgruppe zum Zuge kommen soll. Dazu gehören neben über 60-Jährigen etwa Supermarktverkäuferinnen, Busfahrer, Justizbeamte und Lehrkräfte in weiterführenden Schulen.
Ebenfalls ab 7. Juni sollen dem Vorschlag zufolge auch Betriebs- und Privatärzte routinemäßig in die Impfungen einbezogen werden. Für sie soll von Beginn an keine Priorisierung gelten. Generell sollen noch im Rahmen der Priorisierung vereinbarte Termine für Erst- und Zweitimpfungen von der Impf-Freigabe unberührt bleiben.
Statt bisher 5 Tage: Biontech-Pfizer-Impfstoff kann einen Monat aufgetaut gelagert werden
16.34 Uhr: Der Coronavirus-Impfstoff von Biontech/Pfizer kann künftig auch einen Monat statt bisher fünf Tage aufgetaut bei Kühlschranktemperatur von zwei bis acht Grad gelagert werden. Das gab die europäische Arzneimittelbehörde EMA am Montag bekannt. Grundlage ist demnach eine Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP). Dies betrifft ungeöffnete, aber bereits aufgetaute Impfstoff-Ampullen. Swen Pförtner/dpa/Archivbild Eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer wird aufgezogen.
"Es wird erwartet, dass die erhöhte Flexibilität bei der Lagerung und Handhabung des Impfstoffs erhebliche Auswirkungen auf die Planung und Logistik der Einführung des Impfstoffs in den EU-Mitgliedstaaten haben wird", teilte die EMA weiter mit.
Hohe Wirksamkeit: Impfstoff des französischen Pharma-Riesen Sanofi geht in letzte Testphase
13.49 Uhr: Der Corona-Impfstoffkandidat des französischen Pharmakonzerns Sanofi und des britischen Herstellers GSK geht in die letzte Testphase vor der erhofften Zulassung. Die dritte Phase mit 35.000 Probanden soll zwischen Ende Mai und Anfang Juni beginnen, wie Sanofi am Montag in Paris mitteilte. Bisherige Tests hätten nach zwei Impfungen mit dem Vakzin in mehr als 95 Prozent der Fälle eine Antikörperbildung ergeben, betonte Sanofi.
Der Impfstoff wurde allerdings bislang nicht auf seine Wirksamkeit gegen Varianten überprüft, wie etwa die weit verbreitete britische. In der dritten Phase sind Tests auch mit der südafrikanischen Mutante vorgesehen. Sanofi rechnet demnach weiter damit, dass der Impfstoff im vierten Quartal auf den Markt kommt. Die Entwicklung hatte sich verzögert, nachdem erste Testreihen bei älteren Menschen im Herbst nicht so gut verlaufen waren wie erhofft.
Erste Schule in Deutschland macht ihren Schülern ein Impfangebot
13.08 Uhr: Das Feodor-Lynen-Gymnasium in Planegg (Bayern) ist die erste Schule in Deutschland, die ihren Schülern ein Impfangebot macht. Laut „Süddeutscher Zeitung“ können sich Schüler über 16 Jahren bereits am kommenden Freitag zwischen 9.30 Uhr und 15 Uhr von einem Ärzteteam mit dem Wirkstoff von Biontech impfen lassen.
Schulleiter Matthias Spohrer ist angesichts dieser Chance begeistert: „Ich freue mich wirklich sehr darüber, Ihnen dieses Angebot weiterleiten zu können, ist es doch ein weiterer Schritt Richtung Normalität“, schrieb er in einer E-Mail an die Eltern.
Das medizinische Personal habe in der eigenen Praxis bereits alle Personen aus den Prioritätsgruppen geimpft. Das betonte auch Spohrer: „Mir war es wichtig, dass weder Lehrkräfte noch Schülerinnen und Schüler jemandem eine Impfung wegnehmen, der aus gesundheitlichen Gründen wirklich eine benötigt, bin aber gleichzeitig der Ansicht, dass gerade Jugendliche dringend wieder mehr Freiheiten brauchen.“
Mehr als 40 Millionen Impfdosen in Deutschland verabreicht
11.38 Uhr: Die Impfzentren und Hausärzte in Deutschland haben bisher mehr als 40 Millionen Impfdosen verabreicht. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag (Stand: 10:05 Uhr) wurden am Sonntag 268.750 Impfspritzen gesetzt. Wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf Twitter mitteilte, sind damit 37 Prozent (30,8 Millionen) der Deutschen mindestens einmal und 11,2 Prozent (9,3 Millionen) vollständig geimpft.
Anteilig wurden davon laut RKI bisher in den Impfzentren 30 Millionen Dosen verabreicht, in den Arztpraxen waren es 10,1 Millionen. In der vergangenen Woche hatte es laut den Angaben am Mittwoch mit 1,38 Millionen gespritzten Dosen zudem einen Tagesrekord gegeben.
Je nach Bundesland variiert die Impfquote jedoch. Die höchste Quote an mindestens Erstgeimpften hat das Saarland mit 41,4 Prozent. Sachsen liegt mit 32 Prozent leicht hinter den anderen Bundesländern zurück.
Ärzteverband warnt vor Aufhebung der Impfpriorisierung in Praxen
10.35 Uhr: Die Chefin des Ärzteverbandes Marburger Bund, Susanne Johna, hat vor der Aufhebung der Impfpriorisierung in Arztpraxen gewarnt. Dadurch gebe es nicht mehr Impfstoff, "sondern einfach noch mehr Menschen, die um ein knappes Gut konkurrieren", sagte Johna am Montag im Deutschlandfunk. Wer besonders drängele komme dadurch möglicherweise früher zum Zug, als Menschen, die besonders geschützt werden müssen. Schon jetzt fühlten sich viele niedergelassene Ärzte "wie die letzte Mauer" bei der Impfstoffvergabe. In mehreren Bundesländern endet in dieser Woche die Priorisierung bei den Corona-Impfungen in Arztpraxen. -/Marburger Bund Bundesverband /
Die Impfpriorisierung habe nicht nur die Menschen vorgezogen, die ein Risiko hatten schwer zu erkranken – sondern habe auch Menschen mit einem geringeren Risiko eine Vorstellung davon gegeben, wann sie drankommen, sagte Johna. "Wenn ich jetzt gleichzeitig allen Menschen die Vorstellung gebe, sie könnten drankommen, gleichzeitig aber das Gut so knapp ist, dass das gar nicht möglich ist, führt das doch zu Frustration." Mit Blick auf möglicherweise verkürzte Impfabstände, um etwa früher in den Urlaub zu kommen, sagte Johna: "Das ist einfach medizinisch nicht sinnvoll und so dürfen wir mit dem knappen Gut nicht umgehen."
Ramelow: Impfpriorisierung in Thüringen soll aufgehoben werden
10.31 Uhr: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat die Aufhebung der Impfpriorisierung in seinem Bundesland angekündigt. "In dem Moment, wo in den Hausarztpraxen ausreichend Impfmaterial da ist, kann der Hausarzt das entscheiden", sagte der Linken-Politiker am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Schon jetzt gebe es Hausärzte, die in der Entscheidung freier sind. Die Impfpriorität der Ständigen Impfkommission diene aber als Orientierung. Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild Ministerpräsident Bodo Ramelow.
"In Impfzentren, die wir auch dauerhaft aufrechterhalten für die nächsten Monate, wird entlang der Impfpriorisierung weitergeimpft, bis genügend Impfstoff da ist", sagte Ramelow weiter. Außerdem würden auch die Impfungen in Betrieben vorbereitet. Zuvor hatten mehrere Bundesländer angekündigt, die Priorisierung bei Corona-Impfungen in Arztpraxen aufzuheben.
Neuköllns Amtsarzt fordert mehr Impfberatung für Migranten
Montag, 17. Mai, 08.04 Uhr: Nach der ersten Berliner Schwerpunktimpfung in der Corona-Pandemie hat Neuköllns Amtsarzt Nicolai Savaskan mehr Sozialarbeit zur Impfberatung von Migranten gefordert. "Die Massenimpfung in Neukölln war ein guter Aufschlag", sagte er. Türkisch- oder arabischstämmige Berliner hätten sich damit allerdings deutlich schwerer erreichen lassen als Menschen mit Englisch oder Spanisch als Muttersprache. Deshalb müsse nun eine Feinjustierung in sozialen Brennpunkten folgen. Beratung und Impfangebote müsse es kleinteiliger und individueller geben, zum Beispiel über das Quartiersmanagement.
Beim Pilotversuch in Neukölln waren am Wochenende rund 2200 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden – rund 1000 mehr als ursprünglich geplant. Berechtigt waren rund 10.000 Menschen aus Kiezen mit hohen Ansteckungszahlen. "Wir haben vor allem die Menschen erreicht, die schon gut informiert waren", sagte Savaskan. Das sei gut, denn sie seien nun wie Schutzschilde in ihren Wohnquartieren. Doch insgesamt sei nur rund ein Fünftel der eingeladenen Bevölkerung dieser Quartiere auch zum Impfen gekommen.
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