In einem am Samstag geschlossenen Cateringunternehmen im Landkreis Starnberg haben sich mindestens 44 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das haben die Tests bislang ergeben, teilte das Landratsamt am Montag mit.
Unter den bislang nachweislich Infizierten seien zehn Asylbewerber aus der Gemeinschaftsunterkunft Hechendorf. Auf den Virus-Ausbruch bei dem Caterer war das Landratsamt durch Fälle in der Asylunterkunft aufmerksam geworden.
Die Behörde hatte die Schließung des Catering-Standorts am Samstag aus Infektionsschutzgründen angeordnet – für 14 Tage. Am Sonntag gab es eine große Testaktion bei den Mitarbeitern.
Die komplette Asylbewerber-Unterkunft ist unter Quarantäne gestellt worden. Die positiv getesteten Bewohner wurden in eine Isoliereinrichtung in Wackersberg (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) verlegt. Der erste positive Fall sei am Donnerstag bekannt geworden. Danach gab es zunächst zehn Fälle, am Montag kamen 34 weitere hinzu.
Die rund 100 Mitarbeiter der Firma stammen nicht nur aus dem Landkreis Starnberg, sondern auch aus Landkreisen der näheren Umgebung. Sie befinden sich nun in Quarantäne. Mehrere der Caterer-Mitarbeiter wohnen in dem Asylbewerberheim. Das Unternehmen beliefert unter anderem auch das Münchener Klinikum Großhadern.
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