Es hilft schon beim Abnehmen, wenn Du ein paar Gewohnheiten am Morgen änderst

Noch bevor sie richtig wach sind, machen viele Menschen ganz unbewusst ein paar Fehler, die sie am Abnehmen hindern. Kleine Änderungen in der Morgen-Routine können den Diät-Erfolg beschleunigen.

Abends keine Kohlenhydrate zu sich nehmen oder nach 18 Uhr gar nichts mehr essen – alles schön und gut. Aber wer abnehmen will oder sein Wunschgewicht halten will, sollte damit schon morgens anfangen und dafür einige Gewohnheiten ändern.

Gewohnheit 1: Zu lang schlafen

Am Wochenende oder um Urlaub richtig ausschlafen, ist verführerisch. Zumal Studien gezeigt haben, dass Schlafmangel dick macht. Schuld daran sind erhöhte Cortisol-Werte. Das Stress-Hormon regt unter anderem den Appetit an. Allerdings ist es ebenso schlecht, zu viel zu schlafen. In einer PLOS-One-Studie hatten die Teilnehmer, die nachts mehr als zehn Stunden im Bett verbrachten, höhere BMI-Werte als die Sieben-Stunden-Schläfer.

Gewohnheit 2: Sich bei Dämmerlicht fertig machen

Grelles Licht stört viele Menschen gleich nach dem Aufwachen. Sie tapsen lieber im Dämmerlicht zur Kaffeemaschine oder ins Bad. Ganz falsch, sagt eine Studie, die ebenfalls auf der Wissenschaftsseite PLOS One erschienen ist: Nach dem Aufstehen sollte gleich reichlich Sonnenschein oder wenigstens Tageslicht auf den Körper treffen. Das bringt den Stoffwechsel und die Kalorienverbrennung in Schwung. Schon 20 bis 30 Minuten natürliches Licht täglich haben einen positiven Effekt auf den BMI.

 

Gewohnheit 3: Das Bett zerwühlt lassen

Es klingt etwas absurd, dass es beim Abnehmen helfen soll, morgens sein Bett zu machen. Es gibt aber einen Zusammenhang: Erstens hat eine Untersuchung der amerikanischen Sleep Foundation nachgewiesen, dass Menschen, die nach dem Aufstehen ihr Bett ordentlich richten, besser schlafen als andere. Und guter Schlaf ist ein Faktor gegen das Zunehmen. Und zweitens neigen die disziplinierten „Bettenmacher“ auch auf anderer Ebene zu kontrolliertem Verhalten – etwa beim Essen.

Gewohnheit 4: Die Waage ignorieren

Eine zweijährige Beobachtungsstudie der „Cornell-Universität“ mit übergewichtigen Frauen und Männer hat gezeigt, dass diejenigen, die sich täglich auf die Waage stellten, erfolgreicher abnahmen und ihr Gewicht besser hielten als andere. Die beste Zeit, auf die Waage zu steigen, ist morgens nach dem Aufstehen und vor dem Frühstück – dann ist die Messung am genauesten. Und sollte die Zahl höher sein als am Tag zuvor, hat man den ganzen Tag Zeit, das Abnehmen durch weniger Essen und mehr Bewegung zu forcieren.

Gewohnheit 5: Das Frühstück auslassen

Wer morgens keinen Hunger hat, verzichtet leicht auf die Frühstücks-Kalorien. Nicht gut, sagen Wissenschaftler der Universität Tel Aviv. Nach ihren Erkenntnissen ist es sogar besser, ein 600-Kalorien-Frühstück mit Eiweiß, Kohlenhydraten und etwas Zucker zu sich zu nehmen als ein mageres 300-Kalorien-Frühstück. Eine reichliche Mahlzeit am Morgen wirkt sich den ganzen Tag dämpfend auf den Appetit und das Hunger-Hormon Ghrelin aus.  

Die gute Gewohnheit am Morgen: Wasser trinken

Nicht nur Ayurveda-Anhänger schätzen es, morgens ein großes Glas (warmes) Wasser auf leeren Magen zu trinken:

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